Kolonialzeitalter: Welthandel mit Schmuckperlen

© American Museum of National History (Ausschnitt)

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Diese Glaskugeln ... | ... gaben die Bewohner der spanischen Provinz Santa Catalina de Guale ihren Verstorbenen mit ins Grab. Sie erstanden die asiatischen und europäischen Kostbarkeiten im Austausch gegen Getreide.

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Die Edelsteine ... | ... gelangten über den Galeonenhandel zwischen Manila und Mexiko auf den amerikanischen Kontinent. Sie wurden auch als religiöse Medaillons genutzt oder zu Rosenkränzen verarbeitet.
Besonders viele Glaskugeln enthielten die Gräber vom Beginn des 17. Jahrhunderts. Der Schmuck symbolisierte die hohe soziale Stellung jener Verstorbenen, die zudem meist in der Nähe des Altars begraben waren. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts dienten die Perlen den Toten hingegen eher als religiöse Medaillons und Rosenkränze.
Tabea Rueß
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