Klimaerwärmung: Weniger Reis bei höheren Temperaturen?
Infolge der globalen Klimaerwärmung ansteigende nächtliche Temperaturen führen möglicherweise zu erheblichen Einbußen bei der Reisernte. Dies zeigte eine Studie von Wissenschaftlern um Shaobing Peng vom Internationalen Reisforschungsinstitut in Manila, in der sie mögliche Zusammenhänge zwischen der Temperaturentwicklung der letzten 25 Jahre und dem Reisertrag der letzten zwölf Jahre auf den Philippinen untersucht hatten.
Während die Tagesdurchschnittstemperaturen zwischen 1979 und 2003 um nur 0,35 Grad Celsius angestiegen waren, sind die Nächte im Mittel um 1,1 Grad Celsius wärmer geworden. Anhand der Daten der philippinischen International Rice Research Institute Farm berechneten die Forscher, dass ein Anstieg der mittleren Nachttemperaturen um ein Grad Celsius während der von Januar bis August dauernden Trockenfeldbausaison mit einer Ertragsminderung um etwa zehn Prozent einherging. Als mögliche Ursache sehen sie die bei Wärme intensivierte Atmung und die dementsprechend reduzierte Biomasseproduktion der Reispflanzen. Angesichts der globalen Klimaerwärmung dürfte es demnach zunehmend schwieriger werden, die ständig wachsende Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren.
Während die Tagesdurchschnittstemperaturen zwischen 1979 und 2003 um nur 0,35 Grad Celsius angestiegen waren, sind die Nächte im Mittel um 1,1 Grad Celsius wärmer geworden. Anhand der Daten der philippinischen International Rice Research Institute Farm berechneten die Forscher, dass ein Anstieg der mittleren Nachttemperaturen um ein Grad Celsius während der von Januar bis August dauernden Trockenfeldbausaison mit einer Ertragsminderung um etwa zehn Prozent einherging. Als mögliche Ursache sehen sie die bei Wärme intensivierte Atmung und die dementsprechend reduzierte Biomasseproduktion der Reispflanzen. Angesichts der globalen Klimaerwärmung dürfte es demnach zunehmend schwieriger werden, die ständig wachsende Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren.
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