News: Wünsch Dir was!
Weihnachten ist jetzt jetzt nicht mehr fern, und wer noch unerfüllte Wünsche hat, der mag sie nun dem Himmel anvertrauen. In den nächsten Nächten, um den 13. Dezember, kann man nun in klaren Nächten viele helle Sternschnuppen sichten, falls man nicht vor der eisigen Kälte kapituliert. In der Nacht vom 13. auf 14. Dezember erreicht der Meteorstrom der Geminiden sein Maximum.
Allerdings lohnt es sich schon jetzt, nach Sternschnuppen beziehungsweise Meteoren Ausschau zu halten, denn das Maximum ist nicht scharf begrenzt. Zur Beobachtung eignen sich besonders die frühen Morgenstunden, denn dann blicken wir in "Fahrtrichtung" der Erde um die Sonne, wobei unser Planet die Sternschnuppen regelrecht aufsammelt.
Die Vorhersagen zum Maximum gehen von bis zu 60 sichtbaren Sternschnuppen pro Stunde aus, es wird gegen Mitternacht am 13. Dezember erreicht. Leider wird das helle Licht des noch nahezu vollen Mondes die schwächeren Sternschnuppen überstrahlen.
Da die Sternschnuppen von einem Bereich des Sternbilds Zwillinge (lateinisch: Gemini) auszustrahlen scheinen, erhielten sie den Namen Geminiden. Sie treten in jedem Jahr annähernd zur gleichen Zeit auf. Obwohl sie so spektakuläre Leuchterscheinungen hervorbringen, handelt es sich bei den Meteoren um winzige Partikel, von der Größe eines Sandkorns bis hin zu einer Kirsche. Sie treten mit einer Geschwindigkeit von 35 Kilometern pro Sekunde in die Atmosphäre der Erde ein und erzeugen dabei die Sternschnuppen.
Die Partikel stammen vom Asteroiden (3200) Phaeton, der wahrscheinlich ein ausgebrannter Komet ist. Durch viele Sonnenumläufe, die ihn dicht an unser Zentralgestirn heranführten, hat Phaeton den größten Teil seiner als Eis gespeicherten Gase verloren. Auf einigen lang belichteten Aufnahmen wurde aber im Jahr 1996 ein schwacher Staubschweif gesichtet.
Tilmann Althaus
Allerdings lohnt es sich schon jetzt, nach Sternschnuppen beziehungsweise Meteoren Ausschau zu halten, denn das Maximum ist nicht scharf begrenzt. Zur Beobachtung eignen sich besonders die frühen Morgenstunden, denn dann blicken wir in "Fahrtrichtung" der Erde um die Sonne, wobei unser Planet die Sternschnuppen regelrecht aufsammelt.
Die Vorhersagen zum Maximum gehen von bis zu 60 sichtbaren Sternschnuppen pro Stunde aus, es wird gegen Mitternacht am 13. Dezember erreicht. Leider wird das helle Licht des noch nahezu vollen Mondes die schwächeren Sternschnuppen überstrahlen.
Da die Sternschnuppen von einem Bereich des Sternbilds Zwillinge (lateinisch: Gemini) auszustrahlen scheinen, erhielten sie den Namen Geminiden. Sie treten in jedem Jahr annähernd zur gleichen Zeit auf. Obwohl sie so spektakuläre Leuchterscheinungen hervorbringen, handelt es sich bei den Meteoren um winzige Partikel, von der Größe eines Sandkorns bis hin zu einer Kirsche. Sie treten mit einer Geschwindigkeit von 35 Kilometern pro Sekunde in die Atmosphäre der Erde ein und erzeugen dabei die Sternschnuppen.
Die Partikel stammen vom Asteroiden (3200) Phaeton, der wahrscheinlich ein ausgebrannter Komet ist. Durch viele Sonnenumläufe, die ihn dicht an unser Zentralgestirn heranführten, hat Phaeton den größten Teil seiner als Eis gespeicherten Gase verloren. Auf einigen lang belichteten Aufnahmen wurde aber im Jahr 1996 ein schwacher Staubschweif gesichtet.
Tilmann Althaus
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