Hemmes mathematische Rätsel: Die Münzreihe
George Arnold wurde am 24. Juni 1834 in New York geboren und starb am 9. November 1865 im Alter von nur 31 Jahren. Er verfasste zahlreiche Bücher über Rätsel, Spiele, Zauberei und andere geistvolle Unterhaltungen. Außerdem schrieb er Gedichtbände und arbeitete als Portraitmaler. Gemeinsam mit Frank Cahill veröffentlichte er 1858 in New York das Buch »The Sociable, or, One Thousand and One Home Amusements: Containing Acting Proverbs, Dramatic Charades: Illustrated with Nearly Three Hundred Engravings and Diagrams, the Whole Being a Fund of Never-Ending Entertainment«. In diesem Buch erschien erstmals ein Münzsprungproblem, das seitdem zu einem Klassiker der Unterhaltungsmathematik geworden ist.
Zehn Münzen liegen nebeneinander in einer Reihe auf dem Tisch. Sie sollen so umgelegt werden, dass am Ende fünf Stapel zu je zwei Münzen entstehen. Sie dürfen aber nicht völlig willkürlich verlegt werden. Eine Münze kann ihre Position nur ändern, indem sie zwei andere Münzen überspringt und dann auf einem einzelnen Geldstück landet. Diese übersprungenen Münzen brauchen nicht unbedingt nebeneinander, sondern sie dürfen auch aufeinander liegen, oder es darf auch eine Lücke zwischen ihnen sein. Die Münze, auf der ein Geldstück landet, zählt nicht als übersprungen. Ist das Problem lösbar?
Die zehn einzelnen Münzen können so, wie es die Skizze zeigt, zu fünf Zweierstapeln umgeordnet werden.
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