Ein verrücktes Mathebuch
"Die Wurzel des Lebens" von Clémence Gandillot ist eine Mathematikbuch der anderen Art: Es vermischt das Reich der Zahlen und Formeln mit Philosophie und stellt das Ganze in Comicform dar. Gandillots Werk richtet sich damit an auch an viele Menschen, die Mathematik auf die herkömmliche Darbietungsform nie so ganz verstanden haben: Der Autor zeigt in skurrilen Comicbildern, dass Mathematik so natürlich wie das Leben selbst ist.
Das Buch beginnt mit der Geburt eines Menschen und verpackt dies in die Sprache der Grundrechenarten: Zwei Menschen werden addiert und ergeben eine Zelle, die sich zunächst teilt, um sich schließlich zu einem kleinen Ganzen zu multiplizieren, das – von der Mutter abgezogen – ein Ergebnis wird. Diese bildhafte Vermittlung von Formeln und Rechnungen zieht sich durch das gesamte Werk.
Diese, laut Klappentext, "charmanten" Strichmännchen machen sich daran, die "abgründigen Geheimnisse der Mathematik zu enträtseln, und vermitteln auf ebenso intelligente wie witzige Weise ein tiefes, auf das Leben übertragbares Verständnis für die ungeheure philosophische Reichweite einer faszinierenden Disziplin: der schönen Mathematik". Gerade am Anfang hat das Buch wenig mit Mathematik zu tun, sondern gibt eher Antworten auf die philosophischen Fragen "Wer bin ich?" und "Wo komme ich her?".
Dies zieht sich durch das gesamte Werk; daneben man vermittelt Gandillot aber auch durchaus ein paar Grundlagenrechnungen wie Funktionen, den Satz über den Umkreis eines rechtwinkligen Dreiecks, Vektoren oder die komplexen Zahlen, um ein paar Beispiele zu nennen. Da das Buch ausdrücklich kein Lehrbuch sein soll, kratzt es natürlich nur an der Oberfläche der Mathematik. Stattdessen will "Die Wurzel des Lebens" die Frage klären, wieso Menschen Mathematik kompliziert finden und stolz darauf sind, dass sie darin schlecht abgeschnitten haben. Dies in der vorliegenden, gezeichneten Form zu versuchen, ist jedenfalls ein interessanter Ansatz.
Gandillots These faszinierte mich auf jeden Fall: Die Mathematik steckt im Menschen – in seinem Körper, seinen Zeichnungen und seinem Kopf. Darum hat der Mensch dieses Fach "erfunden". Sollte der Mensch also die Mathematik für kompliziert halten, ist er schlicht selbst dafür verantwortlich.
Das Buch beginnt mit der Geburt eines Menschen und verpackt dies in die Sprache der Grundrechenarten: Zwei Menschen werden addiert und ergeben eine Zelle, die sich zunächst teilt, um sich schließlich zu einem kleinen Ganzen zu multiplizieren, das – von der Mutter abgezogen – ein Ergebnis wird. Diese bildhafte Vermittlung von Formeln und Rechnungen zieht sich durch das gesamte Werk.
Diese, laut Klappentext, "charmanten" Strichmännchen machen sich daran, die "abgründigen Geheimnisse der Mathematik zu enträtseln, und vermitteln auf ebenso intelligente wie witzige Weise ein tiefes, auf das Leben übertragbares Verständnis für die ungeheure philosophische Reichweite einer faszinierenden Disziplin: der schönen Mathematik". Gerade am Anfang hat das Buch wenig mit Mathematik zu tun, sondern gibt eher Antworten auf die philosophischen Fragen "Wer bin ich?" und "Wo komme ich her?".
Dies zieht sich durch das gesamte Werk; daneben man vermittelt Gandillot aber auch durchaus ein paar Grundlagenrechnungen wie Funktionen, den Satz über den Umkreis eines rechtwinkligen Dreiecks, Vektoren oder die komplexen Zahlen, um ein paar Beispiele zu nennen. Da das Buch ausdrücklich kein Lehrbuch sein soll, kratzt es natürlich nur an der Oberfläche der Mathematik. Stattdessen will "Die Wurzel des Lebens" die Frage klären, wieso Menschen Mathematik kompliziert finden und stolz darauf sind, dass sie darin schlecht abgeschnitten haben. Dies in der vorliegenden, gezeichneten Form zu versuchen, ist jedenfalls ein interessanter Ansatz.
Gandillots These faszinierte mich auf jeden Fall: Die Mathematik steckt im Menschen – in seinem Körper, seinen Zeichnungen und seinem Kopf. Darum hat der Mensch dieses Fach "erfunden". Sollte der Mensch also die Mathematik für kompliziert halten, ist er schlicht selbst dafür verantwortlich.
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