Aufstieg und Fall einer Weltmacht
Der prächtige Bildband verfolgt den Aufstieg Roms vom Bauerndorf zum Zentrum des größten Reichs der Antike.
Mare Nostrum, unser Meer, nannten die Römer das Mittelmeer. Lange Zeit beherrschten sie den gesamten mediterranen Raum. Wer Roms Aufstieg und Niedergang verfolgen möchte, von den dörflichen Anfängen im 8. Jahrhundert vor Christus bis zur Übersendung der Königsinsignien nach Konstantinopel im Jahr 476 nach Christus, dem sei dieser Bildband anempfohlen.
Die an der Universität von Triest tätige Archäologin Ada Gabucci schildert systematisch die politische Entwicklung der Stadt Rom, räumt aber auch den eroberten Gebieten reichlich Platz ein. Ein Schwerpunkt ihrer Darstellung ist dementsprechend die aggressive Expansionspolitik während der Kaiserzeit sowie die hiermit verbundene Romanisierung der gesamten Halbinsel. Ihr weiteres Interesse gilt den sozialen und ökonomischen Entwicklungen im gesamten Römischen Reich – insbesondere der nach den Eroberungen durch Caesar und Augustus notwendigen Neustrukturierung der Reichsverwaltung.
Mit großer Kennerschaft führt sie schriftliche wie materielle Quellen zusammen. Die Qualität der Bebilderung hebt das Werk unter den Publikationen zum gleichen Thema deutlich hervor. Gezielt werden wichtige Artefakte präsentiert, Grabungen gerade der jüngeren Forschung im Überblick gezeigt. Separate Kästen informieren den Leser über das römische Alltagsleben. Mag der Fachmann nicht mit allen Interpretationen der Autorin übereinstimmen, regt das Werk doch Laien wie Experten zu weiterführendem Lesen an. Eine Bibliografie bietet hierfür die notwendigen Anhaltspunkte.
Mare Nostrum, unser Meer, nannten die Römer das Mittelmeer. Lange Zeit beherrschten sie den gesamten mediterranen Raum. Wer Roms Aufstieg und Niedergang verfolgen möchte, von den dörflichen Anfängen im 8. Jahrhundert vor Christus bis zur Übersendung der Königsinsignien nach Konstantinopel im Jahr 476 nach Christus, dem sei dieser Bildband anempfohlen.
Die an der Universität von Triest tätige Archäologin Ada Gabucci schildert systematisch die politische Entwicklung der Stadt Rom, räumt aber auch den eroberten Gebieten reichlich Platz ein. Ein Schwerpunkt ihrer Darstellung ist dementsprechend die aggressive Expansionspolitik während der Kaiserzeit sowie die hiermit verbundene Romanisierung der gesamten Halbinsel. Ihr weiteres Interesse gilt den sozialen und ökonomischen Entwicklungen im gesamten Römischen Reich – insbesondere der nach den Eroberungen durch Caesar und Augustus notwendigen Neustrukturierung der Reichsverwaltung.
Mit großer Kennerschaft führt sie schriftliche wie materielle Quellen zusammen. Die Qualität der Bebilderung hebt das Werk unter den Publikationen zum gleichen Thema deutlich hervor. Gezielt werden wichtige Artefakte präsentiert, Grabungen gerade der jüngeren Forschung im Überblick gezeigt. Separate Kästen informieren den Leser über das römische Alltagsleben. Mag der Fachmann nicht mit allen Interpretationen der Autorin übereinstimmen, regt das Werk doch Laien wie Experten zu weiterführendem Lesen an. Eine Bibliografie bietet hierfür die notwendigen Anhaltspunkte.
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