Keine Ruhe über den Gipfeln
Die Alpen gehören zu den letzten großen Naturräumen Europas, die noch teilweise Wildnischarakter besitzen. Und das macht sie zu Rückzugsräumen für zahlreiche Tierarten, die außerhalb des Gebirges schon selten geworden oder bereits völlig verschwunden sind. So lassen sich in den Alpen noch oder wieder Steinadler, Gänse- und Bartgeier und – mit etwas Glück – sogar Auer- oder Birkhuhn beobachten.
Wer unter anderem in die Berge reist, um Vögel zu sehen, bekommt nun ein ausführliches, optisch sehr gut aufgemachtes Buch in die Hand: den Bestimmungsführer "Vögel der Alpen" von Bruno Caula und Co. Begleitet von zahlreichen Farbbildern stellen der italienische Ornithologe und seine beiden Kollegen 130 Vogelarten vor, die in den Alpen leben oder dort zumindest regelmäßig auf dem Zug vorbeikommen. Jede einzelne Spezies – und ihre typischen lebensräume – stellen die Autoren mit zahlreichen Bildern vor: Sie zeigen die Tiere unter verschiedenen Lichtverhältnissen, Körperhaltungen, dem jahreszeitlichen Gefieder, wo nötig, und Aktivitäten – und erleichtern damit die Bestimmung im Gelände.
Begleitende Texte beschreiben typische Merkmale und Verhaltensmuster, den Lebensraum und wann und wo man die Tiere am ehesten und besten sehen kann. Dazu kommen Verbreitungskarten und eine stilisierte Darstellung der Höhenstufen, in denen die Vögel vorkommen. Piktogramme zu Größe, Biotopansprüchen, Nahrung und dem jahreszeitlichen Vorkommen der Arten ergänzen die einzelnen Vorstellungen.
Einige einleitende Seiten erklären kurz und bündig, welche wichtigen Lebensräume es in den Alpen und gibt und warum es sich während des Vogelzugs besonders lohnt, die Region zu besuchen. Dazu gibt es ein paar Tipps, wie man die Erfolgsquote beim Beobachten erhöhen kann und was man im Gelände tunlichst vermeiden sollte, um sich oder die Tiere zu gefährden. Erklärungen zu Bestimmungsmerkmalen und den auf den Artenseiten verwendeten Symbolen runden das Einführungskapitel ab. Im Anhang finden sich neben einem Glossar noch die weiterführende Literatur für den, der tiefer in die Materie einsteigen möchte.
Alles in allem ist "Vögel der Alpen" ein handliches, gut bebildertes und empfehlenswertes Werk, das Naturfreunde leicht in die Berge mitnehmen können.
Wer unter anderem in die Berge reist, um Vögel zu sehen, bekommt nun ein ausführliches, optisch sehr gut aufgemachtes Buch in die Hand: den Bestimmungsführer "Vögel der Alpen" von Bruno Caula und Co. Begleitet von zahlreichen Farbbildern stellen der italienische Ornithologe und seine beiden Kollegen 130 Vogelarten vor, die in den Alpen leben oder dort zumindest regelmäßig auf dem Zug vorbeikommen. Jede einzelne Spezies – und ihre typischen lebensräume – stellen die Autoren mit zahlreichen Bildern vor: Sie zeigen die Tiere unter verschiedenen Lichtverhältnissen, Körperhaltungen, dem jahreszeitlichen Gefieder, wo nötig, und Aktivitäten – und erleichtern damit die Bestimmung im Gelände.
Begleitende Texte beschreiben typische Merkmale und Verhaltensmuster, den Lebensraum und wann und wo man die Tiere am ehesten und besten sehen kann. Dazu kommen Verbreitungskarten und eine stilisierte Darstellung der Höhenstufen, in denen die Vögel vorkommen. Piktogramme zu Größe, Biotopansprüchen, Nahrung und dem jahreszeitlichen Vorkommen der Arten ergänzen die einzelnen Vorstellungen.
Einige einleitende Seiten erklären kurz und bündig, welche wichtigen Lebensräume es in den Alpen und gibt und warum es sich während des Vogelzugs besonders lohnt, die Region zu besuchen. Dazu gibt es ein paar Tipps, wie man die Erfolgsquote beim Beobachten erhöhen kann und was man im Gelände tunlichst vermeiden sollte, um sich oder die Tiere zu gefährden. Erklärungen zu Bestimmungsmerkmalen und den auf den Artenseiten verwendeten Symbolen runden das Einführungskapitel ab. Im Anhang finden sich neben einem Glossar noch die weiterführende Literatur für den, der tiefer in die Materie einsteigen möchte.
Alles in allem ist "Vögel der Alpen" ein handliches, gut bebildertes und empfehlenswertes Werk, das Naturfreunde leicht in die Berge mitnehmen können.
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