StartseiteAktuelle Seite: Die Huygens-Mission auf TitanDie Huygens-Mission auf Titan © Astonomie Heute (Ausschnitt) Eine 1:1 Kopie von Huygens im Esa-Kontrollzentrum | Darmstadt statt Titan: Diese orginalgroße Kopie des Orginals musste zu Hause bleiben. © ESA / David Ducros (Ausschnitt) Huygens am Fallschirm | Von Mach 20 bis auf 20 Kilometer pro Stunde heruntergebremst - die Fallschirme entfalteten sich plangemäß. © CSIRO Australia (Ausschnitt) „The Dish“ | Radioteleskope auf der Erde empfingen das Trägersignal der Huygenssonde schon, bevor Cassini mit der eigentlichen Datenübertragung beginnen konnte. Beteiligt war auch das abgebildete Parkes-Teleskop – es hatte schon Raumfahrt-Geschichte geschrieben als Empfangsstation von Neil Armstrongs ersten Worten vom Mond bei der Apollo-11-Mission. Als solches ist es auch im Kinofilm „The Dish“ verewigt. © ESA/NASA/University of Arizona (Ausschnitt) Flüsse auf Titan? | Die erste zur Erde übertragene Aufnahme von Huygens. Das Foto entstand aus 16,2 Kilometern Höhe, während Huygens auf Titan niederging und zeigt Details von rund 40 Metern pro Pixel. Erkennbar sind offenbar Abflussrinnen, die vielleicht von flüssigen Kohlenwasserstoffen erzeugt wurden. © ESA/NASA/University of Arizona (Ausschnitt) Das erste Bild vom Titan-Boden | Das erste Foto, dass jemals auf der Oberfläche eines Himmelskörpers des äußeren Sonnensystems aufgenommen wurde. Huygens Kamera leistet ganze Arbeit nach der Landung auf Titan. © ESA/NASA/University of Arizona (Ausschnitt) Kiesel statt Brocken: Die Oberflächenstrukturen mit Maßstab | Hier die erste Bodenaufnahme mit einem eingeblendeten Maßstab, den die Forscher im Laufe des Samstags erarbeiteten - was zunächst wie größere Brocken aussahen, sind wohl eher kleinere Kiesel mit rund fünfzehn Zentimetern (links) beziehungsweise vier Zentimetern (rechts) Durchmesser. Die Oberfläche erscheint dunkler als zunächst angenommen - sie besteht wohl aus einer Mischung aus Wasser- und Kohlenwasserstoff-Eis. © ESA/NASA/University of Arizona (Ausschnitt) Das erste Farbfoto vom Titanboden | Ein wenig nachträgliche, rechnergestützte Farbbearbeitung auf der Erde - und das ursprüngliche Schwarzweiss-Bild gibt die realen Fabverhältnisse auf Titan wieder. In das Bild flossen die Reflektions-Spektraldaten ein, die Huygens in der schummrigen Atmosphäre angetroffen hat. © ESA/NASA/University of Arizona (Ausschnitt) Ein Bild aus 8000 Metern Höhe | Dieses Panoramabild ist aus mehreren Bildern zusammengesetzt, die Huygens, am Fallschirm pendelnd, aus etwa acht Kilometern über Titan aufgenommen hat. An eine Küstenlinie erinnert die scharfe Grenze zwischen hellem Terrain (welches von Drainage-Kanälen durchschnitten ist) und einer dunklen Fläche. Diese ist wohl eher ein überkrustetes, ehemals vielleicht Kohlenwasserstoff-sumpfiges Tiefplateau als ein tatsächliches Ge"wässer" aus Methan und Ethan. © ESA / NASA, JPL / University of Arizona (Ausschnitt) Mögliche "Inseln" in einer dunklen Ebene | Auch dieses Bild entstand während des Sinkflugs mit dem "abbildenden Abstiegs-Spektralradiometer" (DISR). Zu erkennen sind hier offensichtlich umflossene inselähnliche Erhebungen, Ablagerungen von Wassereis und Kanäle, die vielleicht von Methan-Quellen geformt worden sind. © ESA / NASA, JPL / University of Arizona (Ausschnitt) Zwei neue Charakteristika Titans - Wassereis und Methanquellen | Auch auf dieser DISR-Aufnahme lassen sich die zwei neu entdeckten Titan-Landschaftsbildner ausmachen: Wassereis (welches offenbar in dem breiten hellen Streifen an die Oberfläche drückt) und Quellen flüssigen Methans (unter deren Einfluss sich wohl Formen wie die dunklen, dicken Kanäle eher bilden als durch Methan-Regen). © ESA / NASA, JPL / University of Arizona (Ausschnitt) Mosaik einer Gegend mit Kanälen und Bergrücken auf Titan | Eine aus drei Aufnahmen kombinierte Ansicht des Flussystems - aus dem höher gelegenen Terrain strömt Flüssigkeit und sammelt sich in einem Hauptast. © Astronomie Heute (Ausschnitt) Daumen hoch für Huygens | Daumen hoch für Huygens: Im Kontrollzentrum freuen sich neben Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn David Southwood (links) und Jean-Jacques Dordain von der Esa.
DopaminDer Neurotransmitter Dopamin scheint Allerskönner zu sein: »Glückshormon« und Waffe gegen Parkinson und Schizophrenie, aber auch Auslöser von Sucht und Entzugserscheinungen.
ParkinsonFür die Parkinsonkrankheit gibt es bislang keine Heilung. Doch Forscher sind unermüdlich auf der Suche nach neuen Therapieverfahren.
Alzheimer und DemenzDie Diagnose Alzheimerdemenz hat nichts von ihrem Schrecken verloren. Nach wie vor ist die Krankheit unheilbar - doch Forscher lüften allmählich den Schleier des Vergessens.
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