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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Harry Austryn Wolfson

Geb. 2.11.1887 in Ostrin (Litauen);

gest. 19.9.1974 in Cambridge (Mass.)

W.s Konzeption der Geschichte der Philosophie wurde als eine »hebräische Revolution in der Erforschung der westlichen Philosophiegeschichte« (W. Harvey) beschrieben. Mit einigem Recht kann man sagen, daß in W.s Sicht das gesamte philosophische Denken zwischen Philon von Alexandrien und Spinoza »jüdische« Philosophie ist. Deren Leitmotive wurden durch die Begegnung von Heiliger Schrift und griechischem Denken in der jüdisch-hellenistischen Religionsphilosophie vorgegeben, deren Hauptvertreter Philon war. Die daraus resultierende Verbindung zwischen Jerusalem und Athen löste erst der jüdische Häretiker Spinoza wieder auf – nachdem sie mehr als 1600 Jahre unter einem Dach zusammengelebt hatten.

W. wuchs in der litauischen Stadt Ostrin auf (deren Namen er später als »Austryn« seinem Namen beifügte). Er studierte an der berühmten Slobodka Jeshiva in Kovno, wo täglich eine Folioseite (daf jomi) auswendig gelernt und gemäß der traditionellen pilpul-Methode erklärt wurde. Diese Methode, die Textprobleme durch scharfsinnige logische Unterscheidungen löst, übertrug W. später als »hypothetisch-deduktive Methode des Talmudstudiums« auf die Untersuchung philosophischer Texte. In seiner Sicht ist sie lediglich »die Anwendung der naturwissenschaftlichen Methode auf das Textstudium«. Zwei hermeneutische Hauptannahmen liegen ihr zugrunde: 1. »Jedweder Text, der einer ernsthaften Untersuchung für würdig erachtet wird, wurde mit solcher Sorgfalt geschrieben, daß jeder Begriff und Ausdruck, jede Verallgemeinerung oder Ausnahme in ihm bedeutungsvoll sind – nicht so sehr wegen dem, was sie sagen, sondern wegen dem, was sie implizieren«; 2. »So wie der Wissenschaftler von der Prämisse der Uniformität und Kontinuität der Natur ausgeht, so geht der Talmudstudent von der Prämisse der Uniformität und Kontinuität des menschlichen Denkens aus« (Crescas’ Critique of Aristotle, 1929). Die Vorgehensweise des talmudisch geschulten Interpreten beinhaltet folglich nach W. drei Schritte: eine eingehende Analyse des relevanten Textes oder Textcorpus; die hypothetische Rekonstruktion der logischen Struktur des Denkens hinter seinem literarischen Ausdruck; die Überprüfung der Hypothese im Hinblick auf ihre Fähigkeit, Textpassagen, die zunächst unklar oder inkohärent erschienen, zu erklären.

Neben dem Talmudstudium wandte sich W. in Kovno auch mit Enthusiasmus der neuen hebräischen Literatur sowie dem Zionismus zu und veröffentlichte eigene Gedichte in dem hebräischen Journal Ha-Zeman (»Die Zeit«). Im Jahr 1903 emigrierte er nach Nordamerika und begann 1908 ein Studium in Harvard, wo er 1915 promoviert wurde und von 1925 an eine Professur für Hebräische Literatur und Philosophie innehatte. Zu seinen philosophischen Lehrern gehörte George Santayana, ein Schüler des Begründers des amerikanischen Pragmatismus, William James. Aus einer für Santayana verfaßten Seminararbeit entwickelte sich W.s erster philosophiehistorischer Aufsatz: »Maimonides and Halevi, A Study in Typical Jewish Attitudes towards Greek Philosophy in the Middle Ages« (1912, Nd. in Studies II, 1977). Ausgangspunkt des Aufsatzes ist der von W. angenommene grundlegende Unterschied zwischen der jüdischen und der griechischen Auffassung des Lebens, die er als »ethische« und »kosmologische« einander gegenüberstellt. Die »Juden betrachteten die Natur auf subjektive Weise und gründeten ihre Auffassung des Lebens auf die innere Erfahrung«. Demgegenüber »betrachteten die Griechen das Leben auf objektive Weise« und sahen »die Dinge wie sie sind, ohne ihre Beziehung zum Menschen und seinen Visionen, Ängsten und Freuden«. Am deutlichsten kommt der Gegensatz für W. in der Gotteskonzeption zum Ausdruck: Der jüdische Gott ist dynamisch und personal, erschafft die Welt, tritt mit dem Menschen in Beziehung und greift in die Geschichte ein; der Gott der Griechen ist dagegen ein statisches metaphysisches Prinzip, dessen Funktion darin besteht, eine »unveränderliche Formhierarchie« zu determinieren. In der jüdischen Religionsphilosophie werden nun diese entgegengesetzten Auffassungen des Lebens miteinander in Beziehung gesetzt. Philon von Alexandrien, ebenso wie die Mehrheit der mittelalterlichen Philosophen, bemühten sich, »jüdische Religion und griechische Philosophie zu vereinbaren, indem sie die Substanz der ersteren in die Form der letzteren übersetzten«. Jüdische Philosophen – insbesondere Maimonides, der »alles der Vernunft unterordnet« – unternahmen folglich in der Sicht des jungen W. eine Hellenisierung der hebräischen Lebensauffassung und beraubten sie damit ihres authentischen Gehaltes. Als einzigen wirklichen Verteidiger der hebräischen Tradition betrachtete er Jehudah Halewi, den er als »Empiristen« und »Pragmatisten« beschreibt: »Das zeitgenössische Denken, die gesamte pragmatistische Bewegung kann ihre Visionen in Halewis Diskussionen vorweggenommen sehen.«

In der systematisch ausgearbeiteten Konzeption der Philosophiegeschichte des reifen W. finden sich zwar die in dem frühen Aufsatz verwendeten schematischen Elemente wieder; seine Interpretation der jüdischen Philosophie hat sich indessen geradezu in ihr Gegenteil verkehrt. Während Philon und Maimonides zunächst als »Hellenisten« dem »Hebraisten« Halewi entgegensetzt wurden, erscheinen sie nun als die Protagonisten der Hebraisierung des griechischen Denkens. Das neue Interpretationsschema findet sich im Ansatz schon in W.s umfassender Spinoza-Untersuchung (1934); in seiner endgültigen Form liegt es dann der zweibändigen Philon-Monographie (1947) zugrunde. Eine pointierte Zusammenfassung der Hauptthese enthält W.s Beitrag »Philo Judaeus« in der Encyclopedia of Philosophy (1967, Nd. in Studies I, 1973). Philon, so W., habe nicht nur die Bibel »in den Begriffen der griechischen Philosophie ausgelegt«; von ungleich größerer Bedeutung sei, daß er die griechische Philosophie »im Lichte der biblischen Traditionen« umdeutete. Diese interpretatio hebraica der griechischen Philosophie bestimmt die metaphysische Grundstruktur des philonischen Denkens. In bezug auf »die Natur Gottes und seine Beziehung zur Welt und zum Menschen« wies er griechische Konzepte entweder zurück, sofern sie der »biblischen Tradition diametral entgegengesetzt« waren, oder er deutete sie um, wenn sie sich in den durch die Bibel vorgegebenen Rahmen einfügen ließen. Zu den Hauptkonzepten dieser hebraisierten Metaphysik gehören Gott, Schöpfung, Wunder, Providenz, Willensfreiheit, Unsterblichkeit, Prophetie und Tugend. Philons epochale Bedeutung besteht dabei für W. darin, »daß seine Revision [der griechischen Philosophie] die Grundlage der gemeinsamen Philosophie der drei […] Schriftreligionen – Judentum, Christentum und Islam – wurde. Diese dreifache Religionsphilosophie, die mit Philon entstand, herrschte unangefochten als ein homogenes, wenn nicht vollkommen einheitliches Denksystem bis ins 17. Jahrhundert, als es von Spinoza umgestürzt wurde, denn die richtig verstandene Philosophie Spinozas ist vorrangig eine Kritik der gemeinsamen Elemente in dieser dreifachen Religionsphilosophie«. Vor dem Hintergrund dieser Deutung sind auch W.s spätere Monographien zur Philosophie der Kirchenväter (1956) und zur muslimischen Theologie des Kalām (1976) zu verstehen: Sie sind Studien »philonischer« Philosophie – und damit in gewisser Weise »jüdischer« Philosophie – in christlichem und muslimischem Gewand.

Die traditionelle Einteilung der Philosophiegeschichte in Antike, Mittelalter und Neuzeit kann von W. nunmehr aus der Sicht der »mittelalterlichen« oder »philonischen« Philosophie inhaltlich neu bestimmt werden: »Mittelalterliche Philosophie muß als das Denksystem definiert werden, das florierte zwischen der paganen griechischen Philosophie, welche die Heilige Schrift nicht kannte, und dem Korpus philosophischer Schriften, die seit dem 17. Jahrhundert versucht haben, sich vom Einfluß der Heiligen Schrift wieder zu befreien« (Vorwort in Religious Philosophy: A Group of Essays, 1961).

Werke:

  • Crescas’ Critique of Aristotle, Cambridge (Mass.) 1929.
  • The Philosophy of Spinoza: Unfolding the Latent Process of His Reasoning, 2 Bde., Cambridge (Mass.) 1934.
  • Philo: Foundations of Religious Philosophy in Judaism, Christianity, and Islam, 2 Bde., Cambridge (Mass.) 1947.
  • The Philosophy of the Church Fathers, Cambridge (Mass.) 1956.
  • The Philosophy of the Kalām, Cambridge (Mass.) 1976.
  • Studies in the History of Philosophy and Religion I and II, Cambridge (Mass.) 1973 und 1977. –

Literatur:

  • L. Schwarz, W. of Harvard – Portrait of a Scholar, Philadelphia 1978.
  • W. Harvey, Der Hebraismus und die westliche Philosophie in der Historiographie H.A. Wolfsons (hebr.), Daʽat 4 (1980), 103–110.
  • M. Ritter, Scholarship as a Priestly Craft: W. on Tradition in a Secular Age, in: Jewish Studies Between the Disciplines: Papers in Honor of P. Schäfer on the Occasion of his 60th Birthday, hg. K. Herrmann, M. Schlüter, G. Veltri, Leiden 2003, 435–455.
  • Die Autoren

Abel, Wolfgang von (Heidelberg): J¯usuf al-Ba˙s¯ır
Abrams, Daniel (Jerusalem): Isaak der Blinde
Adelmann, Dieter (Wachtberg): Manuel Joel
Adunka, Evelyn (Wien): Simon Dubnow, Jacob Klatzkin, Hugo Bergman, Ernst A. Simon
Albertini, Francesca (Freiburg): Isaak Heinemann
Bechtel, Delphine (Paris): Chajim Schitlowski
Biller, Gerhard (Münster): Theodor Herzl
Boelke-Fabian, Andrea (Frankfurt a. M.): Theodor Lessing
Bourel, Dominique (Jerusalem): Lazarus Bendavid, Salomon Munk, Alexander Altmann
Bouretz, Pierre (Paris): Leo Strauss, Emmanuel Lévinas
Brämer, Andreas (Hamburg): Zacharias Frankel
Bruckstein, Almut Sh. (Jerusalem): Steven S. Schwarzschild
Brumlik, Micha (Frankfurt a. M.): Sigmund Freud, Ernst Bloch, Franz Rosenzweig, Walter Benjamin, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Hannah Arendt
Davidowicz, Klaus (Wien): Jakob L. Frank
Davies, Martin L. (Leicester/GB): Marcus Herz, David Friedländer, Sabattja Wolff
Delf von Wolzogen, Hanna (Potsdam): Fritz Mauthner, Gustav Landauer, Margarete Susman
Doktor, Jan (Warschau): Dov Bär aus Meseritz, Elijahu Zalman
Elqayam, Abraham (Ramat Gan): Shabbetaj Zwi, Nathan von Gaza
Feiner, Shmuel (Ramat Gan): Isaak Euchel
Fraenkel, Carlos (Berlin): Abraham ibn Da’ud, Jehudah und Shmuel ibn Tibbon, David Qimchi, Gersonides, Chasdaj Crescas, Spinoza, Harry Wolfson, Shlomo Pines
Fraisse, Otfried (Rodheim): Abraham ben Moshe ben Maimon, Moshe ibn Tibbon
Freudenthal, Gad (Châtenay-Malabry): Israel Zamosc
Freudenthal, Gideon (Tel Aviv): Salomon Maimon
Funk, Rainer (Tübingen): Erich Fromm
Gelber, Mark H. (Beer-Sheva): Nathan Birnbaum, Max Brod
Goetschel, Roland (Straßburg): Moses Luzzatto
Goetschel, Willi (New York): Hermann L. Goldschmidt
Guetta, Alessandro (Paris): Samuel Luzzatto, Elijah Benamozegh
Hadas-Lebel, Mireille (Paris): Flavius Josephus, Eliezer Ben-Jehuda Harvey, Warren Zev (Jerusalem): Lewi ben Abraham aus Villefranche
Hasselhoff, Görge K. (Bornheim): Jacob Guttmann
Haußig, Hans-Michael (Berlin): Isaak Baer Levinsohn, Salomon Ludwig Steinheim, Zwi Hirsch Kalischer, Samuel Holdheim
Hayoun, Maurice-Ruben (Boulogne): Nachmanides, Isaak ibn Latif, Moshe Narboni, Jakob Emden
Heimböckel, Dieter (Bottrop): Walther Rathenau
Heitmann, Margret (Duisburg): Jonas Cohn
Herrmann, Klaus (Berlin): Jochanan Alemanno
Heschel, Susannah (New Hampshire): Abraham Geiger
Hiscott, William (Berlin): Saul Ascher
Huss, Boaz (Cambridge/Mass.): Moshe ben Shem Tov de Leon
Idel, Moshe (Jerusalem): Abraham Abulafia
Jospe, Raphael (Jerusalem): Shem Tov ibn Falaquera
Kasher, Hannah (Ramat Gan): Joseph ibn Kaspi
Kaufmann, Uri (Heidelberg): David Kaufmann
Kilcher, Andreas (Münster): Baal Schem Tov, Heinrich Graetz, Heinrich Loewe, Chajim Nachman Bialik, Otto Weininger, Gershom Scholem
Kratz-Ritter, Bettina (Göttingen): Salomon Formstecher
Kriegel, Maurice (Paris): Isaak Abravanel
Krochmalnik, Daniel (Heidelberg): Nachman Krochmal
Kurbacher-Schönborn, Frauke A. (Münster): Sarah Kofman
Lease, Gary (California): Hans-Joachim Schoeps
Leicht, Reimund (Berlin): Sa+adja Gaon, Bachja ibn Paqudah, Abraham bar Chijja
Lenzen, Verena (Luzern): Edmond Jabès, Schalom Ben-Chorin
Levy, Ze’ev (Hefer, Israel): David Baumgardt
Lindenberg, Daniel (Paris): Manasse ben Israel, Isaak de Pinto
Mattern, Jens (Jerusalem): Jacob Taubes
Mendes-Flohr, Paul (Jerusalem): Moses Mendelssohn, Martin Buber, Nathan Rotenstreich
Meyer, Thomas (München): Benzion Kellermann, Albert Lewkowitz
Miletto, Gianfranco (Halle): Isaak Aboab, Elijah Levita, David Gans, Abraham Portaleone, Leone Modena
Möbuß, Susanne (Hannover): Philon von Alexandrien, Isaak Albalag, Elijah Delmedigo
Morgenstern, Matthias (Tübingen): Samson R. Hirsch, Aharon D. Gordon, Abraham Kook, David Neumark, Isaac Breuer, Jeshajahu Leibowitz
Morlok, Elke (Jerusalem): Joseph Gikatilla
Mühlethaler, Lukas (New Haven): Muqamma˙s, Qirqis¯an¯ı, Joseph ibn Zaddiq, Sa+d ibn Kamm¯una
Münz, Christoph (Greifenstein): Emil L. Fackenheim, Irving Greenberg
Necker, Gerold (Berlin): Abraham ibn Ezra, Israel Saruq, Abraham Kohen de Herrera
Niewöhner, Friedrich (Wolfenbüttel): Uriel da Costa
Petry, Erik (Basel): Leon Pinsker
Rauschenbach, Sina (Berlin): Joseph Albo
Ravid, Benjamin (Newton Centre/MA): Simon Rawidowicz
Rigo, Caterina (Jerusalem): Jakob Anatoli, Moshe ben Shlomo von Salerno, Jehudah Romano
Roemer, Nils (Hampshire/GB): Moses Hess
Ruderman, David (Philadelphia): George Levison
Schad, Margit (Berlin): Rapoport, Michael Sachs
Schäfer, Barbara (Berlin): Achad Haam, Micha J. Berdyczewski
Schröder, Bernd (Saarbrücken): Eliezer Schweid, David Hartman
Schulte, Christoph (Potsdam): Max Nordau
Schwartz, Yossef (Jerusalem): Isaak Israeli, Salomon ibn Gabirol, Jehudah Halewi, Maimonides, Eliezer aus Verona
Stenzel, Jürgen (Göttingen): Constantin Brunner
Studemund-Halévy, Michael (Hamburg): Jonathan Eybeschütz
Tarantul, Elijahu (Heidelberg): Jehudah he-Chasid
Valentin, Joachim (Freiburg): Jacques Derrida
Veltri, Giuseppe (Halle): Shimon Duran, Jehudah Abravanel, Joseph Karo, Azarja de’ Rossi, Moshe Cordovero, Jehudah Löw von Prag, Israel Luria, Chajim Vital
Voigts, Manfred (Berlin): Erich Gutkind, Felix Weltsch, Oskar Goldberg, Erich Unger
Waszek, Norbert (Paris): Eduard Gans
Wendel, Saskia (Münster): Jean François Lyotard
Wiedebach, Hartwig (Göppingen): Samuel Hirsch, Moritz Lazarus, Hermann Cohen
Wiese, Christian (Erfurt): Isaak M. Jost, Leopold Zunz, Solomon Schechter, Benno Jacob, Leo Baeck, Julius Guttmann, Mordechai Kaplan, Max Wiener, Ignaz Maybaum, Joseph B. Soloveitchik, Hans Jonas, Abraham Heschel, Eliezer Berkovits, André Neher
Wilke, Carsten (Xochimilco, Mexiko): Juan de Prado, Isaak Orobio de Castro

Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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