Lexikon der Mathematik: Ähnlichkeitsgesetz
in der Dynamik reibender Flüssigkeiten die Aussage, daß Strömungen „1“ und „2“ ähnlich sind, wenn die Beziehungen
gelten. Dabei sind υ1, υ2; a1, a2; ν1, ν2; p1, p2; ϱ1, ϱ2 einander entsprechende Geschwindigkeiten, Längen, kinematische Zähigkeiten (definiert durch
Diese Beziehungen werden aus den Navier-Stokes-Gleichungen abgeleitet, indem man alle eingehenden Größen mit Faktoren multipliziert und verlangt, daß eine Lösung der Gleichungen wieder in eine Lösung übergeht.
Ähnlichkeitsgesetze sind überall dort wichtig, wo über das Funktionieren von Anlagen im Experiment Erkenntnisse gewonnen werden sollen, bevor an den Bau aufwendiger Anlagen gegangen wird.
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