Lexikon der Mathematik: Gluskin-Räume
von Gluskin mit wahrscheinlichkeitstheoretischen Techniken konstruierte n-dimensionale reelle Banachräume mit asymptotisch maximalem Banach-Mazur-Abstand.
Seien X und Y n-dimensionale reelle Banachräume. Dann gilt für ihren Banach-Mazur-Abstand d(X, Y) ≤ n. Man betrachte nun unabhängige Zufallsvektoren ξ1, …, ξ2n : Ω → ℝ
Es existiert eine Konstante c > 0, so daß
Folglich existieren n-dimensionale Banachräume Xn, Yn mit inf d(Xn, Yn)/n > 0.
Mit ähnlichen Techniken können diverse andere Probleme der lokalen Banachraumtheorie gelöst werden.
[1] Tomczak-Jaegermann, N.: Banach-Mazur-Distances and Finite-Dimensional Operator Ideals. Longman Harlow, 1989.
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