Lexikon der Mathematik: Monomenordnung
eine totale Ordnung < der Halbgruppe M der Monome eines Polynomenringes đ[x1, âŠ, xn], die mit der Halbgruppenstruktur vertrĂ€glich ist:m, mâČ, mâł â M und mâČ < mâł impliziert mmâČ < mmâł.
Beispiele fĂŒr eine Monomenordnung sind die lexikographische Ordnung \({x}_{1}^{{\alpha }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\alpha }_{n}}\lt {x}_{1}^{{\beta }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\beta }_{n}},\), wenn es ein i gibt mit αj = ÎČj fĂŒr j < i und αi< ÎČi) und die gradlexikographische Ordnung \({x}_{1}^{{\alpha }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\alpha }_{n}}\lt {x}_{1}^{{\beta }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\beta }_{n}},\), wenn
und \({x}_{1}^{{\alpha }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\alpha }_{n}}\lt {x}_{1}^{{\beta }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\beta }_{n}},\) bezĂŒglich der lexikographischen Ordnung).
Die Monomenordnung ist eine Wohlordnung genau dann, wenn \(1={x}_{1}^{0}\,\ldots \,{x}_{n}^{0}\) das kleinste Monom ist. Oft wird die Bedingung, daĂ eine Monomenordnung eine Wohlordnung ist, in die Definition mit aufgenommen. Dem soll hier dadurch Rechnung getragen werden, daĂ wir von Monomenordnungen in diesem Sinne reden, und von lokalen Monomenordnungen, wenn sie nicht notwendig Wohlordnungen sind.
Ein Beispiel fĂŒr eine lokale Monomenordnung ist die lokale gradlexikographische Ordnung \({x}_{1}^{{\alpha }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\alpha }_{n}}\lt {x}_{1}^{{\beta }_{1}}\,\ldots \,{x}_{n}^{{\beta }_{n}},\), wenn
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