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Metzler Philosophen-Lexikon: Cassirer, Ernst

Geb. 28. 7. 1874 in Breslau; gest. 13. 4. 1945 in New York

C. ist als Denker mit eigenem systematischen Anspruch in dem Land, aus dem er 1933 vertrieben wurde, lange nur wenig in Erinnerung gewesen. Dies ist um so erstaunlicher, als er zu jenen gehört, die – so Karl-Otto Apel – die Transzendentalphilosophie »transformiert« haben. C. vertrat eine Philosophie, welche die Bedingungen der Möglichkeit des Verstehens und des Zeichengebrauchs aufweisen sollte. Diese Theorie des Transzendentalen hat er unter dem Namen »symbolische Prägnanz« entwickelt und in seinem dreibändigen Hauptwerk Philosophie der symbolischen Formen (1923–1929) niedergelegt. Der Plan zu dieser Philosophie des Symbolbegriffs, die den Gesamtbereich menschlicher Wirklichkeitsdeutung in Sprache, Mythos, Religion, Kunst und Wissenschaft umreißen sollte, läßt sich bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs zurückverfolgen; geschrieben und veröffentlicht wurde das Werk in den Jahren 1923 bis 1929 in Hamburg, wohin C. 1919 als erster Jude berufen worden war und wo er die Schätze der Privatbibliothek Aby Warburgs nutzen konnte. Die Entdeckung der symbolischen Formen geschah bei C. auf verschiedenen Wegen. Einmal hatte er schon 1910 die naturwissenschaftliche Erkenntnis als Operieren mit funktionsbestimmten Symbolen definiert (Substanzbegriff und Funktionsbegriff. Untersuchungen über die Grundfragen der Erkenntniskritik, Repr. 1976). Zum anderen hatte er im zweiten Band der Rekonstruktion der Geschichte des Erkenntnisproblems, in dem die für C. zentrale Philosophie Kants zur Darstellung kommt, die Idee einer wissenschaftlichen Sprache im 17. und 18. Jahrhundert analysiert (Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit 1906–1920/1950). Schließlich machte die Beschäftigung mit Wilhelm von Humboldt seit 1920 die Sprache zu einem Hauptthema (Die Kantischen Elemente in Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie, 1923). Die Philosophie der symbolischen Formen ist in erster Linie aber durch den Neukantianismus Marburger Prägung bestimmt, wenngleich schon im Ansatz zugleich modifiziert und ergänzt durch die Phänomenologie Edmund Husserls. Aufgrund eines Hinweises des damaligen Privatdozenten Georg Simmel auf die Kantinterpretation Hermann Cohens von Berlin nach Marburg übergewechselt, war C.s erstes philosophiehistorisches Werk 1902 unter der Führung Cohens entstanden (Leibniz System in seinen wissenschaftlichen Grundlagen). Doch blieb C. bei dieser Position nicht stehen, vielmehr erweiterte er den Neukantianismus um den Ansatz der Kulturwissenschaft: obgleich er am neukantianischen Begründungsanspruch festhielt, führte sein Weg von der Erkenntnistheorie zu einer übergreifenden, Sprache, Mythos und Technik einbeziehenden Philosophie der Kultur (woran dann Heidegger anknüpfen konnte).

Wie sehr er sich hierbei von der Phänomenologie leiten ließ, zeigt besonders der zweite Band des Hauptwerks (Das mythische Denken, 1925). C. analysiert hier die apriorischen Grundlagen mythischer Welterfahrung am Beispiel Kants (was bedeuten mythisch Raum und Zeit?) und gelangt – wie in seiner Nachfolge Kurt Hübner 1985 – zu dem Ergebnis, auch der mythische Mensch brauche eine Gruppe apriorischer Kategorien, mit denen er Erfahrung organisiert. Unter Mythos^ wird dabei nicht eine Reaktion auf Eindrücke, sondern eine Aktion des Geistes verstanden, die Bearbeitung und Darstellung der Außenwelt via Zeichenbzw. Symbolsystem. Mythos bedeutet bei C. eine Lebensform, die eine besondere Art des Anschauens und Denkens^ aufweist. Wenn er dabei von einer »Phänomenologie des mythischen Bewußtseins« spricht, ist die Zuwendung zur Phänomenologie und ihrer Analyse der Lebenswelt unüberhörbar. Durch den Symbolbegriff will C. zwischen der Lebenswelt und der wissenschaftlichen Erfahrung vermitteln. Martin Heidegger rühmt in einer Rezension (1928), C.s Verdienst liege darin, »erstmals wieder seit Schelling den Mythos als systematisches Problem in den Gesichtskreis der Philosophie gestellt zu haben«. In seiner Standpunktbeschreibung im Verlauf der berühmten Davoser Debatte mit Heidegger 1929 hat C. hervorgehoben, seine Philosophie der symbolischen Formen sei nicht in erster Linie eine Erkenntnistheorie; ihre Themen seien die Formen des »Weltverstehens« und der Verständigung durch die Sprache sowie durch andere symbolische Formen.

Neben der Sprache ist die Kunst eine weitere Form der symbolischen Verständigung. Die symbolische Form selbst definiert C. als dreistellige Relation: »Unter einer symbolischen Form^ soll jede Energie des Geistes verstanden werden, durch welche ein geistiger Bedeutungsgehalt an ein konkretes sinnliches Zeichen geknüpft und diesem Zeichen innerlich zugeeignet wird.« Im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden der Philosophie der symbolischen Formen behandelt der dritte keine bestimmte symbolische Form^, sondern die Erscheinungsformen von Sinnverstehen überhaupt. In den Jahren unmittelbar nach Abschluß der ersten drei Bände versuchte C., diesen Ansatz auszuarbeiten und zu vertiefen. In diese Zeit fällt auch die Arbeit an einem vierten Band (dessen Vorarbeiten inzwischen veröffentlicht sind), der sich mit dem Problem der Metaphysik – in klarer Gegenposition zu Heidegger – befaßt. Die tragende Rolle spielt hier die (an Goethes Urphänomene^ angelehnte) Theorie der »Basisphänomene« (das Ich oder Selbst, unser Wirken nach außen und das Werk), die mit seiner Philosophie der symbolischen Formen zusammengeschlossen wird: Sprache, Mythos, Kunst und Erkenntnis sind die »Werke« des Geistes, kraft derer er sich seinen kulturellen Lebensraum gestaltet. Seit 1930 ist auch eine Auszeichnung der Technik als einer fundamentalen symbolischen Form zu beobachten. Ebenso beginnen in jenen Jahren die Studien zur Renaissance-Philosophie (Individuum und Kosmos in der Philosophie der Renaissance, 1927) wie jene zur Philosophie der Aufklärung (1932). C. weist auf die inhaltliche Abhängigkeit der Aufklärung von der Renaissance hin, betont aber deren formale Neuartigkeit und gelangt so zu der These, vor dem Gedankeninhalt rangiere der Gedankengebrauch. Die Jahre 1927 bis 1933 bedeuten eine Wende in C.s Leben und Denken. Probleme der Ethik und politischen Philosophie treten in den Vordergrund. So widmete er sich besonders nach seiner Übersiedlung in die USA im Sommer 1941 der Untersuchung von Mythos in bezug auf heutige Gesellschaften, veranlaßt durch das ständig wachsende »Übergewicht mythischen Denkens über rationales Denken in einigen unserer modernen politischen Systeme«. Frucht dieser Bemühungen ist sein letztes Werk von 1946, The Myth of the State, in dem er »die Technik der modernen politischen Mythen« untersucht, um die Genese des nationalsozialistischen Staates zu verstehen. Eine Summe seines Denkens sucht C. in dem 1944 erschienen Essay on Man zu ziehen (hier wird der Mensch als das »animal symbolicum« definiert).

C.s Theorie der symbolischen Formen, mit der er deutlich die Grenzen der neukantianischen Erkenntnistheorie überschritten hat, ist in mehrfacher Hinsicht nicht ohne Wirkung geblieben. Auf philosophischem Gebiet ist hier in erster Linie Maurice Merleau-Ponty zu nennen, der C. in seiner Phénoménologie de la perception (1945) ausdrücklich zum Vorbild erhebt. Von großem Einfluß ist C. aber auch auf die amerikanische Philosophie, so auf Susanne K. Langer, die im Menschen das symbolschaffende Wesen erblickt (Philosophy in a New Key, 1942); weitergeführt wird dieser Ansatz heute von Nelson Goodman (Ways of Worldmaking, 1978). In der deutschen Gegenwartsphilosophie lebt etwas von den systematischen Einsichten C.s in dem Werk von Hans Blumenberg fort. Doch ist die Wirkung der Symboltheorie nicht nur auf die Philosophie beschränkt; Erwin Panofsky hat mit seiner Methode der Ikonologie den philosophischen Ansatz C.s – verbunden mit dem kulturgeschichtlichen Konzept Warburgs – für die kunsthistorische Interpretation fruchtbar gemacht und Clifford Geertz für die Anthropologie.

Rudolph, Enno: Ernst Cassirer im Kontext. Tübingen 2002. – Schwemmer, Oswald: Ernst Cassirer. Ein Philosoph der europäischen Moderne. Berlin 1997. – Paetzold, Heinz: Ernst Cassirer. Von Marburg nach New York. Darmstadt 1995. – Paetzold, Heinz: Die Realität der symbolischen Formen. Darmstadt 1994. – Ernst Cassirer. Philosophie und Wissenschaft. In: Internationale Zeitschrift für Philosophie 2 (1992). – Braun, Hans J./Holzhey, Helmut/Orth, Ernst W. (Hg.): Über Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen. Frankfurt am Main 1988. – Krois, John Michael: Cassirer. Symbolic Forms and History. New Haven/London 1987. – Lübbe, Hermann: Cassirer und die Mythen des

  • Die Autoren
Herausgegeben von Bernd Lutz

Albert, Claudia (Berlin): Ariès, Diderot, Elias, Jonas, Ricoeur
Altmayer, Claus (Saarbrücken): Garve
Arend, Elisabeth (Bremen): Bourdieu, Durkheim, Ficino
Askani, Hans-Christoph (Paris): Bultmann, Lévinas, Rosenzweig
Bachmaier, Helmut (Konstanz): Herodot, Simmel
Baecker, Dirk (Witten/Herdecke): Baudrillard
Baltzer, Ulrich (München): Searle
Baumhauer, Otto A. (Bremen): Gorgias, Hippias, Prodikos, Protagoras
Beierwaltes, Werner (München): Proklos Diadochos
Benz, Hubert (Marburg): Iamblichos
Berger, Siegfried (Köln): Comte
Bergfleth, Gerd (Tübingen): Bataille
Bernard, Wolfgang (Rostock): Alexander von Aphrodisias, Nikomachos
Berressem, Hanjo (Aachen): Guattari
Beutel, Albrecht (Münster): Luther
Böhlke, Effi (Berlin): Berdjaev, Solov’ëv, Tocqueville
Boin, Manfred (Köln): Fichte
Borkopp, Peter (London): Schleiermacher
Bormann, Claus von (Bielefeld): Lacan, Lévi-Strauss
Brede, Werner (München): Plessner
Breidbach, Olaf (Jena): Oken
Deitz, Luc (Luxemburg): Antisthenes, Euklid, Kleanthes, Ptolemaios, Sextus Empiricus
Demmerling, Christoph (Dresden): Austin, Bolzano, Carnap, Chomsky, Feyerabend, Kripke, Kuhn, Ryle, Tugendhat
Dorowin, Hermann (Florenz): Ortega y Gasset
Dorsel, Andreas (Menlo Park, Cal.): Newton
Drechsler, Martin (Kreuzlingen): Anaxarch, Berkeley, Chrysippos, Schlick
Elsholz, Günter (Hamburg): Mill
Felten, Hans (Aachen): Saint-Simon
Fick, Monika (Aachen): Lessing
Fischer, Ernst Peter (Konstanz): Bohr, Darwin, Haeckel, Heisenberg, Helmholtz, Pauli, Piaget, Planck, Schrödinger
Fittkau, Ludger (Essen): Virilio
Flaßpöhler, Svenja (Münster): Butler
Früchtl, Josef (Münster): Rorty
Fülberth, Georg (Marburg): Bernstein, Luxemburg
Fütterer, Günther (Neusorg): Fromm
Gehring, Petra (Darmstadt): Serres
Gerhardt, Volker (Berlin): Kant
Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara (Dresden): Guardini
Gillies, Steven (Konstanz): Morris, Needham, Owen, Ricardo, D.F. Strauß
Gmünder, Ulrich (Caracas): Marcuse
Goldschmidt, Werner (Hamburg): Proudhon
Gönner, Gerhard (Bietigheim-Bissingen): Frege, Heraklit
Gosepath, Stefan (Berlin): Rawls
Gräfrath, Bernd (Essen): Hutcheson
Habermehl, Peter (Berlin): Anaxagoras, Anaximander, Augustinus, Boëthius, Clemens von Alexandria, Empedokles, Origenes, Parmenides, Philon von Alexandria, Pythagoras, Xenophanes, Zenon von Elea
Halfwassen, Jens (Heidelberg): Porphyrios
Hausmann, Frank-Rutger (Freiburg): Bodin, La Mettrie, Montesquieu
Heckl, Wolfgang M. (München): Einstein, Galilei
Heidrich, Christian: Kolakowski
Helferich, Christoph (Florenz): Croce, Gramsci, Hegel, Jung
Henckmann, Wolfhart (München): Bakunin, Scheler
Hildebrandt, Hans-Hagen (Essen): Grotius
Hoepner-Peña, Carola (Reichenau): Eriugena
Hoffmann, David Marc (Basel): Steiner
Hogemann, Friedrich (Bochum): Merleau-Ponty
Holenstein, Elmar (Zürich): Jakobson
Holtz, Sabine (Tübingen): Bonaventura
Holz, Hans Heinz (S. Abbondio): Lenin
Horst, Thomas (Stuttgart): Aristippos, Benjamin, Kierkegaard, Rickert
Horster, Detlef (Hannover): A. Adler, Aristoteles, Bloch, Habermas, Luhmann, Sokrates, Thomas von Kempen
Hose, Martin (München): Diogenes Laërtios
Hösle, Vittorio (Tübingen): Lullus
Hoyer, Ulrich (Münster): Gassendi
Hühn, Lore (Berlin): Schopenhauer
Hülle, Alexander (Stuttgart): Melanchthon, C.F. von Weizsäcker
Jamme, Christoph (Jena): Cassirer
Janowski, Franca (Stuttgart): Gentile
Jung, Thomas (Frankfurt am Main): Epiktet
Jung, Werner (Duisburg): Hartmann, Rosenkranz, Ruge
Kaegi, Dominic (Luzern): Heidegger
Kahl, Joachim (Marburg): Topitsch
Karge, Gesine (Berlin): Mach
Keil, Geert (Berlin): Apel, Strawson
Klein, Jürgen (Hamburg): Bacon
Knittel, Elisabeth (Allensbach): Voltaire
Knittel, Hermann (Allensbach): Seuse
Knopf, Jan (Karlsruhe): Korsch
Kocyba, Hermann (Frankfurt am Main): Deleuze
Köller, Wilhelm (Kassel): Peirce
König, Traugott (Frankfurt am Main): Barthes, Kojève, Sartre
Köpf, Ulrich (Tübingen): Bernhard von Clairvaux
Kraus, Manfred (Tübingen): Pyrrhon von Elis
Krauß, Henning (Augsburg): Beauvoir
Kreidt, Dietrich (Stuttgart): Thomasius
Krüger, Marlis (Bremen): Mannheim, Parsons
Kühnl, Reinhard (Marburg): Lukács, Marx/Engels, Spengler
Kulenkampff, Arend (Frankfurt am Main): Reid
Kytzler, Bernhard (Durban): Campanella, Cicero, Joachim da Fiore, Marc Aurel, Morus, Seneca, Xenophon
Laarmann, Matthias (Bochum): Heinrich von Gent
Lachmann, Rolf (Köln): Langer
Lambrecht, Lars (Hamburg): B. Bauer
Lang, Peter Christian (Frankfurt am Main): Adorno, Dilthey, Gadamer, Horkheimer, Plotin, Singer
Lazzari, Alessandro (Luzern): Reinhold
Lohmann, Hans-Martin (Heidelberg): Anders, Freud, Kautsky
Lunau, Martina (Tübingen): M. Mead, Toynbee
Lutz, Bernd (Stuttgart): Anselm von Canterbury, Jaspers, Löwith
Maas, Jörg F. (Hannover): Bayle, Danto, Goodman, Toulmin
Mai, Katharina (Stuttgart): Derrida
Martens, Ekkehard (Hamburg): Platon
Maser, Peter (Telgte): Buber, Scholem
Maurer, Ernstpeter (Dortmund): Quine, Wittgenstein
Meckel, Wolfgang (Staffel): Abaelard, Averroës, Avicenna, Maimonides, Ockham
Mehring, Reinhard (Berlin): Kelsen, Schmitt
Meier, Albert (Kiel): Holbach
Meier, Heinrich (München): L. Strauss
Mensching, Günther (Hamburg): Duns Scotus
Meuter, Norbert (Berlin): MacIntyre
Meyer, Thomas (Dortmund): Nelson
Mohl, Ernst Theodor (Seeheim-Jugenheim): Heß
Münch, Dieter (Berlin): Brentano
Neumann, Sabine (Münster): Flusser
Ollig, Hans-Ludwig (Frankfurt am Main): Cohen, Natorp, Riehl, Windelband
Opitz, Peter J. (München): Voegelin
Peter, Niklaus (Riehen/Basel): Overbeck
Pietsch, Christian (Mainz): Dionysius Areopagita
Pollmann, Karla (St. Andrews): Prudentius
Prechtl, Peter (München): Bentham, Dewey, Hume, James, G.H. Mead, Nussbaum, A. Smith, Taylor
Pries, Christine (Frankfurt am Main): Lyotard
Prill, Ulrich (Münster): Bachelard, Klossowski, Malebranche, Spinoza
Raab, Jürgen (Konstanz): Sennett
Raffelt, Albert (Freiburg): Blondel, Rahner
Rentsch, Thomas (Dresden): Husserl, Lask, Simmel, Suárez
Reschke, Renate (Berlin): Nietzsche
Richter, Mathias (Berlin): Castoriadis, Gorz
Rohr, Barbara (Bremen): Weil
Rommel, Bettina (Freiburg): Alembert, Condillac, Condorcet, Taine
Roughley, Neil (Konstanz): Gehlen
Sandkühler, Hans Jörg (Bremen): Dühring, Labriola, Plechanow, Schelling
Schäfer, Thomas (Berlin): Althusser, Foucault
Scherer, Georg (Oberhausen): Al-Farabi, Pieper, Stein, Thomas von Aquin
Schmidt-Biggemann, Wilhelm (Berlin): Leibniz, Pascal
Schmitz, Bettina (Würzburg): Irigaray, Kristeva
Schmitz, Matthias (Hamburg): Arendt, Herder, W. von Humboldt, Montaigne, Rousseau
Schneider, Thomas (Linsengericht): Hobbes, Locke, Machiavelli
Scholten, Clemens (Köln): Johannes Philoponos
Schönberger, Rolf (Regensburg): Buridanus
Schönwälder, Karen (London): Babeuf
Schorpp, Maria (Konstanz): Popper
Schürgers, Norbert J. (Lauf a. d.Pr.): M. Adler, Russell
Schwab, Hans-Rüdiger (Münster): Albertus Magnus, F. von Baader, L. Büchner, Erasmus von Rotterdam, Hemsterhuis, Reuchlin, Schweitzer
Semler, Christian (Berlin): Heller
Soeffner, Hans-Georg (Konstanz): Goffman
Stoecker, Ralf (Bielefeld): Davidson
Tenigl, Franz (Wien): Klages
Thaidigsmann, Edgar (Ravensburg): Barth, Tillich
Theisen, Joachim (Nea Kifissia/Athen): Meister Eckhart, Tauler
Thiel, Rainer (Marburg): Simplikios
Thoma, Heinz (Halle): Helvétius
Thunecke, Inka (Berlin): Camus
Ulrich, Jörg (Kiel): Hildegard von Bingen
Vietta, Silvio (Hildesheim): Vico
Villwock, Jörg (Niederhausen/Ts.): Blumenberg
Vogt-Spira, Gregor (Greifswald): Menander, Theophrast
Vöhler, Martin (Berlin): Longinos
Voigt, Uwe (Bamberg): Comenius
Vollhardt, Friedrich (Hamburg/Gießen): F. H. Jacobi, Mandeville, Mendelssohn, Shaftesbury
Waszek, Norbert (Paris): Stirner
Weber, Walter (Bremen): Baumgarten, Reimarus, Teilhard de Chardin, Wolff
Weinmann, Martin (Wiesbaden): Bergson
Weiß, Johannes (Kassel): Weber
Welsch, Wolfgang (Magdeburg): Lyotard
Werner, Reinold (Paris): Böhme, Marcel, Nikolaus von Kues
Wetzel, Michael (Bonn): Derrida
Wichmann, Thomas (Berlin): Descartes, Saussure
Wild, Reiner (Mannheim): Hamann
Willaschek, Marcus (Münster): Putnam
Winter, Michael (Koblenz): Fourier, Paine, Sade
Wohlrapp, Harald (Hamburg): Lorenzen
Wolf, Frieder Otto (Berlin): Ferguson, Goldmann, Lefebvre
Wörther, Matthias (München): Kepler, Kopernikus, Whitehead
Wüstehube, Axel (Münster): Moore
Zacher, Klaus-Dieter (Berlin): Demokrit, Epikur, Leukipp, Lukrez, Plutarch
Zeidler, Lothar (Edison/New York): Spencer
Zimmer, Jörg (Girona): Holz
Zimmermann, Bernhard (Konstanz): Anaximenes, Antiphon, Diogenes von Sinope, Kritias, Thales
Zimmermann, Wolfgang (Tübingen): Bruno, Calvin, Pico della Mirandola, Weigel
Zinser, Hartmut (Berlin): Feuerbach

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