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Metzler Lexikon Philosophie: Dialektik

Unter D. wurde in der Geschichte der abendländischen Philosophie Verschiedenes verstanden, so dass man nicht von einer einheitlichen Bedeutung des Begriffs der D. ausgehen kann. Obwohl die einzelnen Traditionslinien nicht bezuglos nebeneinanderstehen, muss man unterscheiden zwischen folgenden Hauptformen: (1) das Verständnis der D. in der Antike – bei Platon und Aristoteles – als Kunst des Argumentierens und Beweisens; (2) die Auffassung der D. in den transzendentalphilosophisch-idealistischen Philosophien Kants und Fichtes; (3) die Stellung der D. als Grundstruktur und Methode im objektiven Idealismus Hegels; (4) die Transformation dieser D. zur Methode der Gesellschaftskritik und dem Entwicklungsprinzip der Geschichte (Marx) sowie der Natur (Engels); schließlich (5) die Rekonstruktions- oder Rechtfertigungsversuche der D. in der Gegenwart.

(1) In der Philosophie Platons ist D. eine Theorie des Wissens, die sich aus der Diskussion sich widersprechender Meinungen ergibt. D. hat dabei als Methode in erster Linie die Aufgabe, die verwendeten Begriffe zu analysieren und den Widerstreit durch begriffliche Synthesen beizulegen. Das Ziel der D. ist dabei, das empirisch Seiende zu erkennen, um dadurch die Ideen begreifen zu können. In Auseinandersetzung mit den Sophisten unterscheidet Platon zwischen der Eristik als der bloßen Kunst, durch Widersprüche andere Meinungen zu widerlegen, und der D., der es um Erkenntnisfortschritt in der Sache geht. Gegenüber der Eristik als einer bloßen Wortkunst mit ausschließlich negativem Ziel gewinnt D. in der Philosophie Platons auch eine politisch-ethische Dimension, da D. auf die Erkenntnis der Ideen ausgerichtet ist und zur Errichtung einer vernünftigen Polis einen unerlässlichen Beitrag leistet. – Bei Aristoteles wird das Wesen und die Funktion der D. in den Schriften des Organon bestimmt. Ausgehend von der Auffassung der D. als Kunst der Gesprächsführung unterscheidet Aristoteles zwischen Gesprächen, die dem Verfahren der Analytik und solchen, die dem Verfahren der Topik folgen. Erstere deduzieren aus wahren Prämissen mittels logischer Verfahren stringente Beweisketten, während Letztere solche Themen behandeln, über die geteilte Meinung herrscht. In der Analytik kommen daher nur allgemeingültig wahre Sätze vor, die durch die Logik verbunden sind, während die Topik von solchen Sätzen handelt, die man sowohl für wahr wie auch für falsch halten kann. Das Verhältnis der D. zu Analytik und Topik ist in der Philosophie des Aristoteles einem Wandel unterworfen, der den Begriff der D. mit einer Zweideutigkeit belegt, die sich durch die gesamte Rezeptionsgeschichte hindurchzieht. Da Aristoteles erst im Laufe seiner philosophischen Entwicklung die Analytik zu einem System rein formaler Schlüsse ausbaut und von der Topik abtrennt, behandelt er zu Beginn D. als Methode für das gesamte Organon, wobei aber D. bereits die Beweisführung meint, die von bloß wahrscheinlichen oder hinreichend glaubwürdigen Ansichten ausgeht. Zur Diskussion dieser Ansichten zieht die D. Grundmuster des rationalen Denkens (Topoi) hinzu, um bezüglich der in Frage stehenden Meinungen zu entscheiden. In dieser Verwendung wird D. mit Logik gleichgesetzt. Nach der Ausdifferenzierung des Organon in die formal logische Analytik und die Topik wird die D. als Methode auf Letztere beschränkt. D. als Methode der Topik steht damit nun der Logik als Methode der Analytik gegenüber. Da sie Sätze mit strittigem Wahrheitswert behandelt, wird D. auch besonders zur philosophischen Diskussion lebensweltlicher Probleme gebraucht, die von der alltäglichen Meinung (Doxa) ausgeht, um Entscheidungen z.B. für die politische Praxis zu fällen. Gegenüber den formal schlüssigen Beweisen der Analytik erlauben dialektische Schlüsse der Topik also, durch Rückgriff auf vorgefundene, gut begründete Meinungen (Topoi) zu Begründungen zu kommen, die nicht formal zwingend, dafür aber der Lebenspraxis nahe sind. Wie auch Platon versucht Aristoteles, die dialektische Topik von der Eristik der Sophisten abzugrenzen. Er geht dabei so vor, dass er bezüglich des beiden gemeinsamen Ausgangspunktes bei bloß wahrscheinlichen Sätzen eine Unterscheidung trifft zwischen den wohlbegründeten, im Alltag gewöhnlich vorfindbaren Meinungen (Topoi) und solchen Meinungen, die von den Sophisten lediglich angeführt werden, um Schlussfolgerungen ihrer Diskussionspartner zu widerlegen. In diesem Sinne kann man sagen, dass die D. der Teilbereich der Rhetorik als Kunst der Gesprächsführung ist, der das Selbstverständnis einer konkreten Lebenspraxis (deren Topoi) heranzieht, um theoretisch begründete Entscheidungen bezüglich strittiger Aussagen und Probleme zu fällen.

(2) In der Philosophie Kants lebt die von Aristoteles herstammende Bedeutung des Begriffs D. fort, gewinnt aber zusätzlich eine vollkommen neue Bedeutung. So ist die Unterteilung der Kritik der reinen Vernunft in Analytik und D. die Übernahme der tradierten Aufteilung. Im Unterschied zu Aristoteles rechnet Kant die Topik der Logik zu, während die D. als eine Logik des Scheins aufgefasst wird und damit in die Nähe der Eristik rückt. Anders aber als die sophistische Eristik hat die transzendentale D. Sätze zum Gegenstand, deren Widersprüche aus dem Wesen der Vernunft selbst hervorgehen. Diese Widersprüchlichkeit entspringt dem Bestreben der Vernunft, ihre Begriffe über den Bereich der Erfahrungsgegenstände hinaus anzuwenden. Anders als die logische D., die nach Kant lediglich Schlüsse mit falscher logischer Form untersucht, führt die transzendentale D. auf erfahrungsüberschreitende, transzendente Urteile. Die Überschreitung der Erfahrung kommt dabei stets so zustande, dass die Vernunft zu einem gegebenen Bedingten das Unbedingte aufzufinden versucht. Da es die transzendentale D. mit den Widersprüchen zu tun hat, die aus der Natur der Vernunft selbst stammen, ist ihre Funktion nicht allein negativ. Zwar kann die transzendentale D. nicht zu einer positiven Disziplin spekulativer Vernunft ausgebaut werden. In ihrer Rolle aber, die Illusionen transzendenter Urteile aufzudecken und zu zerstören, kommt ihr die zentrale Rolle zu, die erkenntnistheoretische Selbstbeschränkung der Vernunft in dem Programm einer Kritik der Vernunft zu unterstützen. – Fichte verwendet den Begriff D. in seiner Philosophie in der Tradition von Aristoteles und Kant als kritische Methode der Aufdeckung sophistischer Argumentationen und bloß scheinbarer, transzendenter Erkenntnisse. Für seine eigene Methode in der Wissenschaftslehre verwendet Fichte erst ab 1812 die Bezeichnung »wahre D.« und grenzt sie gegen die obige negative D. ab. Das dialektische Verfahren der Wissenschaftslehre von 1794/95 zeichnet sich durch einen Dreischritt von Thesis, Antithesis und Synthesis aus. Dabei wird in einem analytischen Verfahren in einer gegebenen Thesis ein Gegensatz aufgezeigt, der zu einer Antithesis ausformuliert wird. Anschließend wird in einem synthetisierenden Verfahren mittels einer »limitierenden« D. die Opposition von Thesis und Antithesis aufgehoben, indem deren jeweiliger Geltungsbereich eingeschränkt wird. Die dabei entstehende Synthesis enthält nach Fichte aber als Thesis automatisch wieder eine Antithesis, so dass die analytischdialektische Methode erneut Anwendung findet. Auf diese Weise werden die auftretenden Widersprüche in jeweils neuen Synthesisleistungen aufgelöst, ohne dass dieser Prozess abschließbar wäre. Grundlage dieses Verfahrens ist für Fichte die vorausgesetzte Einheit des transzendentalen Selbstbewusstseins mit seinen synthetischen Leistungen, dessen Vorgaben in einer philosophisch genetischen Erklärung für das empirische Selbstbewusstsein nachgezeichnet werden. Die Wissenschaftslehre bestimmt dabei die in jeder Synthesisleistung enthaltenen Gegensätze von Thesis und Antithesis, die unter der Bedingung der Reflexion vom empirischen Selbstbewusstsein nur durch Limitierung zu einer neuen Synthese vereint werden können. Die Aufdeckung der transzendentalen Einheit ist daher für das empirische Selbstbewusstsein eine unendliche Aufgabe, deren Unabschließbarkeit bei Fichte im Verhältnis von Sollen und Schranke ausgedrückt ist.

(3) Auch bezüglich der Hegel’schen Philosophie in ihrer entwickelten Form ab 1812 gilt, dass D. kein einheitlicher Begriff ist. So versteht Hegel unter D. zum einen in ontologischer Sicht die Aktivität der absoluten Subjektivität selbst, die sich in der Bewegung der Negation der Negation selbst differenziert und bestimmt. In dieser Bewegung wird vorausgesetzt, dass die interne Verfasstheit dieses Absoluten nur spekulativ gefasst werden kann als Einheit von Widersprüchen, deren dialektische Aufhebung die Produktivität der Negationsbewegung voraussetzt. D. als Prinzip der Sache selbst ist damit die ontologische Interpretation der D. als einer Vermittlung sich widersprechender Bestimmungen. Die dialektische Darstellung dieses Prozesses in der Wissenschaft der Logik ist die philosophische Explikation der Selbstdifferenzierung des Absoluten, so dass die Einheit von Methode und Sache vorausgesetzt wird. Andererseits wird diese Einheit nach Hegel durch diese begriffliche Entwicklung selbst auch in ihrer Wahrheit erwiesen. Neben dieser Bedeutung von D. als dem Wesen der spekulativen Philosophie findet sich bei Hegel auch noch ein speziellerer Begriff von D. Dieser bezeichnet nur ein Moment der spekulativen Methode, nämlich die dialektische Auflösung von Widersprüchen, die der Verstand durch die Isolierung von Bestimmungen erzeugt. In dieser Verwendung, die an die Tradition Platons und Aristoteles anschließt, bedeutet D. die negativ-vernünftige Seite der Spekulation als Verstandeskritik. Im Gegensatz zur »limitierenden« D. der Fichte’schen Philosophie geht Hegel aber von der Möglichkeit der vollständigen Aufhebung des Widerspruchs durch spekulatives Erkennen aus. Die Grundfigur dieser spekulativ-dialektischen Bewegung ist die Aufhebung von Allgemeinheit und Besonderheit in die Bestimmung der Einzelheit. Anders als für Fichte ist nach Hegel das philosophisch-spekulative Erkennen in der Lage, den Selbstbestimmungsprozess der absoluten Subjektivität als produktive Synthesisleistung vollständig zu erfassen.

(4) Die Bedeutung der D. bei Marx ergibt sich als Resultat seiner Adaption und Kritik der Hegel’schen D. Auch bezüglich der Marx’schen Philosophie muss unterschieden werden zwischen verschiedenen Verwendungen des Begriffs D. So gibt es zum einen D. als Darstellungsmethode des Kapitals zum Zwecke der Kritik der politischen Ökonomie. Dabei wird Hegels Methode in der Wissenschaft der Logik verwendet, um den Kapitalismus als ein sich selbst organisierendes System darzustellen, in dem das Kapital die Rolle des absoluten Subjekts innehat und die Entfremdung der Menschen verursacht. Diese Verwendung der Hegel’schen D. durch Marx stellt eine neue Bedeutung des Begriffs der D. als adäquater Methode der Gesellschaftskritik dar. Neben dieser von Marx selbst herausgestellten D. lässt sich aber – vor allem in seinen Schriften zwischen 1843 und 1846 – eine weitere D. nachweisen, die sich vor allem an Hegels Phänomenologie des Geistes und dem Verfahren der Negation der Negation orientiert. In dieser Verwendung bezeichnet D. das Entwicklungsgesetz der menschlichen Geschichte als einer Abfolge von Entfremdungsstufen des Gattungswesens. Dieses Gattungswesen entwickelt sich darin zu Gesellschaftsformen weiter, bis es einen nicht-entfremdeten Zustand der Gesellschaft erreicht. Die unterschiedlichen Gesellschaftsformationen lösen sich dabei durch Revolutionen als Negationen ab. Marx betont hier im Hegel’schen Verfahren der Negation der Negation und der dialektischen Aufhebung das Moment der ersten Negation, die er als Vernichtung interpretiert. D. wird damit zum Bewegungsgesetz der Geschichte und bildet die Grundlage des historischen Materialismus. Marx selbst hat für die Charakterisierung der Gesetzmäßigkeit dieser Gesellschaftsentwicklung den Begriff der D. nicht benutzt. – Engels hat dann auch für die Naturwissenschaft eine D. der Natur zu begründen versucht, der zufolge die Naturprozesse selbst dialektischer Art sind. Damit war auf materialistischer Grundlage der universale Anspruch der Hegel’schen idealistischen D. in der Weltanschauung des dialektischen Materialismus reformuliert.

(5) Charakteristisch für die Einschätzung der D. in der Philosophie der Gegenwart ist, dass sich nicht nur Transformations- und Rekonstruktionsversuche, sondern auch Angriffe wie Verteidigungen auf verschiedene Traditionslinien beziehen. – Neben den Versuchen, die Methode der D. in den Systemen von Fichte und Hegel zu rekonstruieren, gibt es Ansätze, D. als eine Methode der Argumentation (Toulmin, Rescher) oder als eine Wissenschaftslogik (Popper, Rescher) präzise zu fassen, die an die Tradition von Aristoteles anknüpfen. Dagegen steht die Kritische Theorie der Frankfurter Schule (Horkheimer, Adorno) in der Tradition von Hegel und Marx. Sie schränkt dabei den Geltungsbereich der D. auf den Bereich Gesellschaftskritik ein und gibt die These einer notwendigen geschichtlichen Entwicklung auf. In der »Negativen D.« Adornos wird außerdem ein zentrales Moment der Hegel’schen D. – der Einheit von Allgemeinem und Besonderem – zugunsten einer unaufhebbaren Differenz aufgegeben. Neben der Frankfurter Schule gibt es Versuche, die gesellschaftstheoretischen Einsichten der Hegel’schen und Marx’schen D. mit Hilfe handlungsund spieltheoretischer Methoden zu rekonstruieren und für die Soziologie nutzbar zu machen (Elster).

Literatur:

  • Th. W. Adorno: Negative Dialektik. Frankfurt 1966
  • W. Becker: Hegels Begriff der Dialektik und das Prinzip des Idealismus. Stuttgart 1969
  • Ders.: Idealistische und materialistische Dialektik. Stuttgart 1970
  • K. Hartmann: Die Marxsche Theorie. Berlin 1970
  • R. Heiß: Wesen und Formen der Dialektik. Köln/Berlin 1959
  • M. Horkheimer/Th. W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt 1969
  • W. Janke: Historische Dialektik. Berlin/New York 1977
  • M. Merleau-Ponty: Die Abenteuer der Dialektik. Frankfurt 1968
  • W. Röd: Dialektische Philosophie der Neuzeit. 2 Bde. München 1974.

MQ

  • Die Autoren
AA Andreas Arndt, Berlin
AB Andreas Bartels, Paderborn
AC Andreas Cremonini, Basel
AD Andreas Disselnkötter, Dortmund
AE Achim Engstler, Münster
AG Alexander Grau, Berlin
AK André Kieserling, Bielefeld
AM Arne Malmsheimer, Bochum
AN Armin Nassehi, München
AR Alexander Riebel, Würzburg
ARE Anne Reichold, Kaiserslautern
AS Annette Sell, Bochum
AT Axel Tschentscher, Würzburg
ATA Angela T. Augustin †
AW Astrid Wagner, Berlin
BA Bernd Amos, Erlangen
BBR Birger Brinkmeier, Münster
BCP Bernadette Collenberg-Plotnikov, Hagen
BD Bernhard Debatin, Berlin
BES Bettina Schmitz, Würzburg
BG Bernward Gesang, Kusterdingen
BI Bernhard Irrgang, Dresden
BK Bernd Kleimann, Tübingen
BKO Boris Kositzke, Tübingen
BL Burkhard Liebsch, Bochum
BR Boris Rähme, Berlin
BS Berthold Suchan, Gießen
BZ Bernhard Zimmermann, Freiburg
CA Claudia Albert, Berlin
CH Cornelia Haas, Würzburg
CHA Christoph Asmuth, Berlin
CHR Christa Runtenberg, Münster
CI Christian Iber, Berlin
CJ Christoph Jäger, Leipzig
CK Christian Kanzian, Innsbruck
CL Cornelia Liesenfeld, Augsburg
CLK Clemens Kauffmann, Lappersdorf
CM Claudius Müller, Nehren
CO Clemens Ottmers, Tübingen
CP Cristina de la Puente, Stuttgart
CS Christian Schröer, Augsburg
CSE Clemens Sedmak, Innsbruck
CT Christian Tewes, Jena
CZ Christian Zeuch, Münster
DG Dorothea Günther, Würzburg
DGR Dorit Grugel, Münster
DH Detlef Horster, Hannover
DHB Daniela Hoff-Bergmann, Bremen
DIK Dietmar Köveker, Frankfurt a.M.
DK Dominic Kaegi, Luzern
DKÖ Dietmar Köhler, Witten
DL Dorothea Lüddeckens, Zürich
DP Dominik Perler, Berlin
DR Dane Ratliff, Würzburg und Austin/Texas
EE Eva Elm, Berlin
EJ Eva Jelden, Berlin
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WAM Walter Mesch, Heidelberg
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WM Wolfgang Meckel, Butzbach
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WvH Wolfram von Heynitz, Weiburg

Herausgegeben von Peter Prechtl (†) und Franz-Peter Burkard.

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