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Astrofotografie: Die digitale Dunkelkammer
Im letzten Heft beschrieben wir, wie Sie auch in der Stadt lichtschwache Objekte fotografieren können. Am Computer gelangen Sie vom Rohbild zum professionellen Ergebnis.
Nachdem wir uns im ersten Teil mit dem Auffinden und Fotografieren von Deep-Sky-Objekten in Gegenden mit hoher Lichtverschmutzung beschäftigt haben, widmen wir uns nun der Optimierung der Rohbilder und beleuchten die Besonderheiten bei der Bildbearbeitung.
Wenn der Kontrast zwischen Objekt und Himmelshintergrund auf Grund der Lichtverhältnisse nur gering ist, muss jegliches Rauschen möglichst vollständig eliminiert werden. Bei der Planetenfotografie mit einer Webcam mittle ich deshalb mindestens fünfzig bis hundert Rohbilder, um ein »glattes« Ergebnis zu erhalten. Das Rauschen ist statistisch zufällig verteilt und gleicht sich daher über viele Aufnahmen hinweg zu einem relativ einheitlichen Hintergrund aus; das Bild wird also immer ruhiger.
Wenn der Kontrast zwischen Objekt und Himmelshintergrund auf Grund der Lichtverhältnisse nur gering ist, muss jegliches Rauschen möglichst vollständig eliminiert werden. Bei der Planetenfotografie mit einer Webcam mittle ich deshalb mindestens fünfzig bis hundert Rohbilder, um ein »glattes« Ergebnis zu erhalten. Das Rauschen ist statistisch zufällig verteilt und gleicht sich daher über viele Aufnahmen hinweg zu einem relativ einheitlichen Hintergrund aus; das Bild wird also immer ruhiger.
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