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Suizidrisiko: Fatales Erbe

Freitode treten in manchen Familien gehäuft auf. Mittlerweile glauben Forscher: Ob jemand Hand an sich legt, bestimmen auch seine Gene.
Aus purer Verzweiflung
Im Juli 1961 schoss sich der Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway in seinem Haus in Idaho mit einer doppelläufigen Schrotflinte in die Stirn. Der berühmte Schriftsteller hatte zuvor lange unter Alkoholsucht und schweren Depressionen gelitten. Weniger bekannt ist, dass sich Hemingway mit dieser Tat in eine düstere Familientradition einreihte ...

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Literaturtipps

Bronisch, T.: Der Suizid - Ursachen, Warnsignale, Prävention. Beck, München 1995.

Mann, J. J.:Neurobiology of Suicidal Behaviour. In: Nature Reviews Neuroscience 4(10), S. 819-828, 2003.

McGowan, P. O. et al.:Promoter-Wide Hypermethylation of the Ribosomal RNA Gene Promoter in the Suicide Brain. In: Public Library of Science One 3(5), e2085, 2008.

Rujescu, D. et al.:Molecular Genetic Findings in Suicidal Behavior: What is Beyond the Serotonergic System? In: Archives of Suicide Research 11(1), S. 17-40, 2007.

Savitz, J. B. et al.:Trends in Suicidology: Personality as an ­Endophenotype for Molecular Genetic Investigations. In: Public Library of Science Medicine 3(5), e107, 2006.

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