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Bildgebung: Gen-Inventur im Gehirn
Wissenschaftler teilen unser Denkorgan in verschiedene Regionen ein, deren Grenzen sie unter anderem an der Bauweise der Nervenzellen festmachen. Eine neue Technik erlaubt es jetzt, die neuronale Architektur noch viel detaillierter darzustellen: Sie zeigt die Aktivität jedes beliebigen Gens – an jeder Stelle des Gehirns.
Die moderne Neurowissenschaft hat eine weite Reise hinter sich. Im 2. Jahrhundert v. Chr. behauptete der griechische Arzt Galen, das Gehirn sei eine Drüse, deren Sekrete über die Nervenbahnen durch den Körper strömen. Diese Vorstellung hielt sich hartnäckig über Epochen hinweg. Erst im 19. Jahrhundert begannen Neurologen, systematisch das Nervensystem von Tieren zu untersuchen und zu beobachten, wie sich Menschen mit Hirnverletzungen von Gesunden unterscheiden. Der deutsche Anatom Korbinian Brodmann (1868-1918) veröffentlichte 1909 eine Karte, auf der er den Kortex – die Großhirnrinde – in verschiedene Felder einteilte. Auf Grundlage dieser so genannten Brodmann-Areale ergründete der kanadische Neurochirurg Wilder Penfield (1891-1976) in der ersten Häfte des 20. Jahrhunderts, welche Funktionen bestimmte Hirngebiete haben ...
Unsere Fettpolster sind wichtige Energiespeicher, wie kommunizieren Gehirn und Fettgewebe? In »Spektrum - Die Woche« informiert Frank Luerweg über die komplexen Vorgänge des Fettstoffwechsels und somatosensorische Nervenfasern. Die Forschung könnte Ansätze zur Behandlung von Übergewicht bieten.
Gehirn&Geist – Neuroplastizität im Alter: Klares Denken bewahren
Bei manchen Menschen scheint das Gehirn altersbedingte Schäden besonders gut ausgleichen zu können. »Neuronale Kompensation« nennt sich ein Mechanismus, der dabei hilft, im Alter trotz neuronalem Abbau klares Denken zu bewahren. Wir stellen die drei bisher bekannten Wege einer solchen »neuronalen Kompensation« vor. Daneben berichten wir, welche Verfahren sich in der Psychotherapie bewährt haben und welche Richtlinien es hierzu in Deutschland gibt. Der dritte Teil der Serie »Kognition im Tierreich« behandelt die Kognition von Walen sowie Delfinen und geht der Frage nach, inwieweit sie menschliches Verhalten verstehen. Außerdem informieren wir, wie das Fettgewebe mit dem Gehirn kommuniziert und so Einfluss auf das Körpergewicht und die Gewichtsregulierung nimmt.
Spektrum Kompakt – RNA im Fokus
Im menschlichen Körper tummeln sich massenweise RNA-Moleküle, die nicht für Proteine codieren. Sie wurden jahrzehntelang übersehen, doch nun weiß man: RNA spielt eine Schlüsselrolle in der Genregulation und RNA-Technologien versprechen die Entwicklung innovativer Impfstoffe und Therapien.
Spektrum - Die Woche – Hüftgold an Hirn
Unsere Fettpolster sind wichtige Energiespeicher, wie kommunizieren Gehirn und Fettgewebe? In »Spektrum - Die Woche« informiert Frank Luerweg über die komplexen Vorgänge des Fettstoffwechsels und somatosensorische Nervenfasern. Die Forschung könnte Ansätze zur Behandlung von Übergewicht bieten.
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