Geodynamik: Mantelkonvektion hob und senkte Afrika
Einige Hochplateaus und Senken auf dem afrikanischen Kontinent rühren von Strömungen im Erdmantel her. Das fanden nun Robert Moucha und Alessandro M. Forte von der Université du Québec in Montreal heraus, als sie die Fließbewegungen des Mantelmaterials unter dem Kontinent über die letzten 30 Millionen Jahre hinweg simulierten und mit den geologischen Zeugnissen für die Hebung und Senkung der Kruste an der Erdoberfläche in Verbindung brachten.
Die seismische Tomografie macht dank jüngster Fortschritte heute selbst noch Strukturen im Erdinneren sichtbar, die deutlich weniger als 1000 Kilometer messen. Auf der Basis solcher Daten simulierten die kanadischen Forscher rückschreitend die Dynamik des Mantels unter Afrika. Die Hebungen und Senkungen der Kruste erschlossen sie aus der Erosion und Ablagerung von Gestein sowie der Geschwindigkeit, mit der sich Flusstäler ins Gelände einschnitten...
Die seismische Tomografie macht dank jüngster Fortschritte heute selbst noch Strukturen im Erdinneren sichtbar, die deutlich weniger als 1000 Kilometer messen. Auf der Basis solcher Daten simulierten die kanadischen Forscher rückschreitend die Dynamik des Mantels unter Afrika. Die Hebungen und Senkungen der Kruste erschlossen sie aus der Erosion und Ablagerung von Gestein sowie der Geschwindigkeit, mit der sich Flusstäler ins Gelände einschnitten...
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