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Naturkundliche Sammlungen - das vernachlässigte Erbe?

Viele unersetzliche, in mühevoller Arbeit zusammengetragene Präparate drohen in den Magazinen der Naturkundemuseen zu verkommen. Ein Aktionsplan tut not, um weitere Schäden abzuwenden und die Sammlungen für künftige Aufgaben zu bewahren.

Im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte in Oldenburg erinnert ein historischer Saal an die Anfänge dieser Einrichtung und daran, wie damals ausgestellt wurde (Bild 1): Die Vitrinen sind vollgestopft mit Exemplaren, die nach taxonomischen Gesichtspunkten geordnet sind. Wenn man das mit den modernen Ausstellungen in den anderen Sälen vergleicht, die ökologische Zusammenhänge zu verdeutlichen suchen, erkennt man, welch grundlegender Wandel sich in Konzeption und Realisation vollzogen hat. Da ist nichts mehr, wie es früher einmal war, und die Verantwortlichen sind stolz und zufrieden.

Besucht man heute Kollegen in einem der größeren Forschungsmuseen und vergegenwärtigt sich, wie deren Labors noch vor zwanzig Jahren ausgesehen haben, dann sind auch dort Modernisierung und Fortschritt unübersehbar. Neue Forschungsmikroskope, Photoeinrichtungen, Computer und in einigen Fällen selbst ein Elektronenmikroskop sind vorhanden. Die Klagen von einst sind verstummt. Es wird moderne Forschung betrieben, und die Verantwortlichen sind stolz und zufrieden.

Wenn man hingegen in den Museen die Ausstellungen verläßt und hinter die Kulissen schaut, wo sich die Sammlungen befinden, reibt man sich verwundert die Augen: teilweise noch immer die alten Schränke, Schubladen und Aufbewahrungsbehälter. Der technische Fortschritt scheint an diesem Bereich vorbeigegangen zu sein. Es ist niemand da, der stolz und zufrieden neben einem steht – die Sammlungen sind in den meisten deutschen Museen zum vernachlässigten Erbe geworden.

Ehemals Grundstock – heute Altlast

Dabei sind sie eigentlich deren Kernstücke; denn am Anfang aller naturkundlichen Museen mit längerer Geschichte stehen Sammlungen, die von Privatleuten zusammengetragen und zunächst von naturwissenschaftlichen Vereinen oder Gesellschaften unterhalten worden sind. Jahrzehnte- oder gar jahrhundertelang wurden sie ergänzt, wobei manche der eigens ausgeschickten Expeditionen logistisch ähnlich komplex waren wie heutige Raumfahrtmissionen. Die Kosten für adäquate Aufbewahrung und wissenschaftliche Erschließung des mitgebrachten Materials überstiegen mit der Zeit die Möglichkeiten der privaten Träger, so daß schließlich Kommunen und Länder die Sammlungen übernahmen, um ihren Fortbestand zu sichern. Mithin befinden sie sich heute in der Verantwortung der öffentlichen Hand. Sind sie dort aber auch in guten Händen?

Anfangs unterschied man nicht zwischen Sammlung, Ausstellung und wissenschaftlicher Bearbeitung. Alles war für alle drei Zwecke von gleicher Bedeutung. Doch in dem Maße, in dem die Sammlungen wuchsen, wurde eine Aufteilung unausweichlich. Erst trennte sich die Schau- von der Studiensammlung; neuerdings hat sich auch die Forschung von der Sammlung zu emanzipieren begonnen. Bis in die sechziger Jahre hinein bestanden die Ausstellungen aus ausgestopften, genadelten oder in Konservierungsflüssigkeit eingelegten Exponaten. Das gilt heute als veraltet. Photos und Videos treten an ihre Stelle, und der verstärkte Einsatz von Multimedia wird propagiert, um das Museum in eine Erlebniswelt zu verwandeln. Sammlungen von Originalexemplaren werden immer weniger gebraucht. Inzwischen gibt es sogar Neugründungen von Museen, ohne daß überhaupt eine Sammlung vorhanden wäre.

Mit der zunehmenden Bedeutung der Molekularbiologie an den Universitäten gerieten die klassischen Forschungsdisziplinen der Biologie wie Systematik, Morphologie und Biogeographie in Bedrängnis. Das Thema "biologische Vielfalt" büßte seine zentrale Rolle in Forschung und Lehre ein und degenerierte zu einer Randerscheinung; Stellen wurden gestrichen und Lehrstühle umgewidmet. Daß trotzdem Kontinuität in der systematischen Forschung erhalten blieb, ist den Museen zu verdanken, bei denen sie noch weiter in den Vordergrund rückte – freilich auf Kosten der Sammlungen.

Wer mit innerer Anteilnahme eine Sammlung betreut und dabei Befriedigung findet, ist ein anderer Typ als der Spezialist, der sich auf ein eng umrissenes Forschungsthema konzentriert und vielleicht nie eine eigene Sammlung besessen hat. Während der erste die Tätigkeit des zweiten vielleicht als zu begrenzt empfindet, wird dieser die Sammlung in der ganzen Breite, die er mit zu vertreten hat, nicht als Herzensangelegenheit, sondern als bloße Pflichtaufgabe ansehen, die er nach Möglichkeit an einen technischen Mitarbeiter delegiert. Weil Forschungsmuseen heute weniger nach ihren Sammlungen als nach Qualität und Umfang ihrer Forschung beurteilt werden, setzt sich bei ihnen zunehmend der zweite Typ durch. Dabei können Themen vorrangig werden, deren Bearbeitung keiner Sammlungen bedarf – was zur Folge hat, daß diese vernachlässigt werden oder gar verwaisen trotz anerkannter Forschungstätigkeit der wissenschaftlichen Betreuer.

Naturkundliche Sammlungen haben gegenüber solchen von Kunst- oder kulturgeschichtlichen Museen einen Nachteil: Sie sind weniger dafür da, den Bedürfnissen eines gebildeten Publikums zu dienen als vielmehr den wissenschaftlichen Erfordernissen einer Forschungsdisziplin, in diesem Falle der Taxonomie und Systematik. Mit dem Niedergang dieser Fachrichtung wurden die Sammlungen immer weniger in Anspruch genommen. Die Zahl der Anfragen und Ausleihen ging zurück wie analog etwa die Frequenz der Konsultationen und Ausleihen biosystematischer Zeitschriften in den Universitätsbibliotheken. Hier wie dort gilt, daß in Zeiten knapper Ressourcen abgeschafft wird, was nicht mehr regelmäßig gefragt ist.


Systematik und Naturschutz brauchen intakte Sammlungen

Diese Analyse ist ernüchternd – doch läßt sie zugleich hoffen, daß eine Renaissance der Sammlungen möglich und sogar notwendig ist. Das hängt mit der beginnenden Wiederaufwertung von Systematik und Taxonomie zusammen und der Einsicht, daß es mit der dafür erforderlichen Infrastruktur nicht gerade zum besten steht. Es ist zu hoffen, daß die Museen die sich bietenden Chancen erkennen und beherzt zupacken. Selbstverständlich ist das jedoch nicht. Vielen ist der schlechte Zustand ihrer Sammlungen bewußt, aber statt dies öffentlich zuzugeben und eine Verbesserung einzufordern, wird eher versucht, aus Scham die offenkundigen Mängel zu vertuschen. Genau das aber ist die verkehrte Strategie, wie das beispielhafte Vorgehen etwa in England und in den Niederlanden belegt. Die Konstellationen haben sich gründlich geändert. Was ist geschehen?

- Neuere gesetzliche Vorschriften erfordern die Umsetzung taxonomischer Kenntnisse. Dazu gehören beispielsweise Landschaftsrahmenpläne, Umweltverträglichkeitsprüfungen und Rote Listen bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die damit verbundenen Bestandsaufnahmen und Beurteilungen des Zustandes der einheimischen Fauna bringen teils umfangreiche Sammlungen hervor, wohingegen die Pflanzen gewöhnlich gleich im Gelände bestimmt werden.

- Die kürzlich erfolgte Aufnahme des Naturschutzes als Staatsziel in das Grundgesetz gibt diesen Maßnahmen zusätzlich Gewicht und unterstreicht den Willen, mit Arten-, Biotop- und Umweltschutz ernst zu machen. Weil Naturschutz ohne Artenkenntnisse nicht möglich ist, sind verstärkt taxonomische Kenntnisse erforderlich.

- Die Bundesrepublik ist der 1992 in Rio de Janeiro verabschiedeten "Konvention über die Biologische Vielfalt" beigetreten. Damit hat sie sich zu Maßnahmen verpflichtet, die geeignet sind, zur Bestandsaufnahme, zur Erhaltung und zur nachhaltigen Nutzung der nationalen wie globalen biologischen Vielfalt beizutragen. Solche Maßnahmen sind ebenfalls ohne taxonomische Kenntnisse nicht durchführbar.

- Zusätzlich zu anderen Programmen hat die internationale Gemeinschaft systematisch arbeitender Biologen eine Initiative begonnen, die sich nicht weniger vorgenommen hat, als in den nächsten 25 Jahren alle auf der Erde vorkommenden Arten zu entdecken, zu beschreiben und zu klassifizieren.

Was auch immer davon realisiert wird, zweierlei wird stets gebraucht: systematischer Sachverstand und funktionierende Sammlungen. Durch die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten ist beides vernachlässigt worden. Die Basis systematischer Expertise ist äußerst schmal, und auch die Sammlungen sind nicht in dem Zustand, den auf sie zukommenden Erwartungen zu entsprechen. In England, den USA oder den Niederlanden ist die Lage keineswegs besser, doch gibt es einen wesentlichen Unterschied: Während in jenen Ländern sehr viel getan wird, um Abhilfe zu schaffen, ist es in Deutschland derzeit noch merkwürdig ruhig.

In England beispielsweise wiesen 1990 die biologischen Kuratoren mit ihrer sogenannten "Sunflower Campaign" erfolgreich auf die unzulängliche finanzielle Unterstützung der biologischen Sammlungen im Lande hin. In einem Faltblatt, das in allen Museen ausgelegt wurde, stand zu lesen, weshalb Sammlungen unschätzbare Werte darstellen und bei Verlust unersetzlich sind. Dem wurde auf der nächsten Seite der gegenwärtige Zustand der Museen gegenübergestellt, die eigentlich dafür sorgen sollten, daß sich diese einmaligen Sammlungen in einem guten und dauerhaften Zustand befinden; doch die Liste der Mißstände ist lang (Bilder 2 und 3).

Im Jahre 1987 erzielte ein Gemälde des niederländischen Malers Vincent van Gogh (1853 bis 1890), das eine Vase voller Sonnenblumen zeigt, bei einer Auktion einen Preis von 25 Millionen Pfund Sterling. Für Gemälde ist die öffentliche Hand offenbar bereit, Unsummen zu bezahlen. Für ein anderes nationales Kulturgut, die unersetzlichen biologischen Sammlungen, ist hingegen kein Geld vorhanden.

Die Kuratoren argumentierten nun, schon der Gegenwert von zwei oder drei der Sonnenblumen van Goghs hätte genügt, die Mißstände in den regionalen Museen Englands zu beseitigen. Der 28. Februar 1990 wurde zum Tag der Trauer über die vernachlässigten und verrottenden Sammlungen in den englischen Naturkundemuseen ausgerufen. Kuratoren wurden aufgefordert, Beispiele schlecht erhaltener kostbarer Sammlungsstücke der Presse und der Öffentlichkeit zu präsentieren oder auch eine wissenschaftlich wertvolle Sammlung, die sich in schlechtem Zustand befindet, weil es an der nötigen finanziellen Unterstützung fehlt. Presseerklärungen wurden vorbereitet, Interviews gegeben.

Auch in Deutschland gibt es kostbare und unersetzliche Sammlungen – ein einzigartiges Kulturgut, das dem Fleiß, der Hingabe und der Entsagung vieler Privatsammler zu verdanken ist. Doch um ihr Erbe ist es schlecht bestellt. Bei einem Briefwechsel mit den Verantwortlichen im Lande Bremen, wo der Niedergang der naturkundlichen Abteilung im Überseemuseum dramatische Formen angenommen hat, ließ sich der Eindruck gewinnen, daß sie gar nicht wissen, was auf dem Spiele steht. Statt diese einmaligen Sammlungen mit langer Geschichte und vielen Typen wie ihren Augapfel zu hüten, gehen sie damit um, als könne man das alles auf dem nächsten Flohmarkt ersetzen.

Aber wenn nicht die Museen, wer sonst sollte ihnen ihre Fehleinschätzung und ihr Fehlverhalten verdeutlichen? Um die Mißstände zu beseitigen, möchte ich vorschlagen, eine Dekade der Sammlungen auszurufen. Nicht nur wenn gefährdetes Kulturgut gerettet, sondern auch wenn den skizzierten Anforderungen bezüglich Naturschutz und biologischer Vielfalt entsprochen werden soll, bleibt gar nichts anderes übrig.


Was ist zu tun?

Zunächst ist die Situation in den einzelnen Sammlungen zu bilanzieren. Dann gilt es Maßnahmen zu erwägen, mit denen sich das Vorhandene wieder in nutzbaren Zustand bringen läßt. Zudem müssen sich die Museen untereinander auf eine praktikable Arbeitsteilung verständigen. Es ist nicht sinnvoll und auch nach außen nicht zu vermitteln, daß Absprachen abgelehnt werden und daß es dadurch zu Mehrfachüberschneidungen kommt. Zumindest müßte ein System erreicht werden wie bei den Bibliotheken mit Sondersammelgebieten.

Eine Einteilung könnte etwa darin bestehen, daß die großen Museen für die globale Biodiversität zuständig sind, die mittleren und kleinen für die einheimische. Untereinander könnten sich die großen Museen auf eine geographische Zuständigkeit einigen oder auf eine Arbeitsteilung nach Tiergruppen. Wichtig wäre, daß vermehrt Sammelexpeditionen durchgeführt werden. Denn wenn die Anzahl der Tier- und Pflanzenarten tatsächlich so unglaublich viel höher ist als bisher angenommen und die Aussterberate so beängstigend wie vielfach behauptet, dann ist abzusehen, daß jetzt weltweit zusammengetragene Sammlungen den Museen, die sie beherbergen, eine Ausnahmestellung unter den Zentren systematisch-phylogenetischer und evolutionsbiologischer Forschung auf der Erde sichern werden.

Die mittleren und kleinen Museen sollten sich flächendeckend auf die einheimische Flora und Fauna konzentrieren. Es wäre nicht gut, die Bearbeitung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt weitgehend den Naturschutzverbänden zu überlassen. Überall um uns herum wird fleißig gesammelt; ökologische Gutachten haben Konjunktur. Doch um die dabei erstellten Bestandsaufnahmen interpretieren zu können, hätte die gegenwärtige und frühere Verbreitung der von ihnen erfaßten Arten in Kartierungsprogrammen erhoben werden müssen. Die Rekonstruktion der früheren Verbreitung ist nur anhand von Museumsmaterial möglich, doch ist dieses entweder nicht zugänglich, oder man hat nach Ende des Zweiten Weltkriegs versäumt, es überhaupt zu sammeln.

Heute wäre es nicht schwierig, für eine kontinuierliche Dokumentation der Veränderungen von Flora und Fauna zu sorgen, wenn die Museen von regionaler und kommunaler Bedeutung sich dazu entschließen könnten, die Archivierung des Belegmaterials zu übernehmen, das bei den fortwährend in Auftrag gegebenen Gutachten und bei wissenschaftlich-ökologischen Untersuchungen an den Universitäten und außeruniversitären Instituten anfällt. Für diese Aufgabe wären die naturkundlichen Museen geradezu prädestiniert, und sie bekämen die Chance, durch ihre Entwicklung zu Umweltdokumentationszentren den personellen und finanziellen Spielraum zurückzugewinnen, den sie für ihre vernachlässigten Sammlungen brauchen. Außerdem entstünden so im Laufe der Zeit unschätzbare Archive regionaler Floren- und Faunengeschichte, die eine lückenlose Dokumentation des Wandels unserer Landschaften und des an ihnen verübten Raubbaus darstellten.

Alles das würde Mittel und Personal erfordern. Ein lückenloser Aktionsplan müßte vorgelegt werden, in dem zeitlich aufgeschlüsselt die einzelnen Schritte in ihrer Notwendigkeit begründet und die jeweiligen Kosten dargelegt sind. Die niederländische Regierung hat ein Sofortprogramm zur Schadensbegrenzung beschlossen, das auf fünf Jahre beschränkt ist und alle Arten von Sammlungen einschließt. Für diesen Zeitraum wurden 320 Millionen Mark bereitgestellt: 60 Millionen für erste Sicherungsmaßnahmen vor weiterem Verfall, 120 Millionen für Restaurierung und 140 Millionen für dauerhafte Aufbewahrung.

In Deutschland ist ein vergleichbares Programm allein für die naturkundlichen Sammlungen auf 150 Millionen Mark (ohne Baumaßnahmen) zu veranschlagen. Wenn der Aktionsplan ausgearbeitet ist, könnte die vorgeschlagene Dekade der Sammlungen ausgerufen und mit einem Paukenschlag eröffnet werden.

Der Vorschlag ist nicht so zu verstehen, daß Ausstellungen und Forschung als Aufgabenbereiche der Museen in ihrer Bedeutung geschmälert werden sollten. Nur: Nachdem die Museen in diesen Bereichen bereits moderne Standards eingeführt haben, müssen sie sich nun auch auf ihr Kernstück besinnen. Die erwähnten neuen Aufgaben und Verpflichtungen sind ohne funktionierende Sammlungen nicht umsetzbar. Auch die sich abzeichnende Renaissance der Systematik hat zur Voraussetzung, daß die Naturkundemuseen mitziehen. Das geht indes nur, wenn den reichhaltigen Sammlungen in den Museen wieder mehr Beachtung geschenkt wird. Ausstellen können auch andere Institutionen, Forschung betreiben ebenfalls; doch Sammlungen fachmännisch zu betreuen und auf Dauer zu sichern vermag niemand sonst. Das können nur die Naturkundemuseen, und dafür sind sie in erster Linie da.


Aus: Spektrum der Wissenschaft 5 / 1996, Seite 116
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

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