Medizin: Neuer Ansatz gegen multiple Sklerose
Bei der multiplen Sklerose (MS) attackiert das Immunsystem die Myelinscheiden von Nervenzellfortsätzen. Lähmungen oder Erblindung können die Folge sein. Zu der Störung kommt es, weil die T-Zellen Peptide der Myelinscheide fälschlicherweise als "körperfremd" einordnen. Mediziner begegnen dem Angriff vor allem, indem sie die Immunantwort allgemein dämpfen. Das macht die Patienten aber anfälliger gegenüber Krankheitserregern. Besser wäre es, gezielt nur die Teile der Immunreaktion zu unterdrücken, die sich gegen die entsprechenden Peptide richten ...
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