Quark-Gluon-Plasma : Ursuppe, eiskalt serviert
Rudolf Grimm und Florian Schreck stellen ihre Arbeit vor.
Quark-Gluon-Plasmen (QGP) gibt es heute allenfalls noch im Inneren von Neutronensternen. Um sie trotzdem zu erforschen – schließlich können sie uns viel über die Zeit gleich nach dem Urknall verraten –, greifen die Forscher zu einem nahe liegenden Trick: Sie versuchen Temperaturen zu erzeugen, wie sie damals herrschten. Dazu eignen sich Teilchenbeschleuniger, die schwere Atome wie Gold oder Blei mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinanderschießen. Eine solche Kollision heizt die dabei entstehenden Trümmer auf mehrere Billionen Grad Celsius auf – heiß genug, um die Quarks und Gluonen trotz ihrer engen Bindung für eine winzige Zeitspanne voneinander zu lösen...
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