Fische: Der Stör kehrt heim
Die Gallier haben lange Nasen und Schnurrbärte, sie erreichen eine eindrucksvolle Größe von bis zu fünf Metern und hüllen ihren Körper in Knochenplatten. Wenn Jörn Geßner vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) die Geschichte des Europäischen Störs erzählt, fühlt man sich unweigerlich an Asterix und seine Kumpane erinnert. Die sturköpfigen Helden in den bekannten Comicgeschichten leisten in einem kleinen Dorf im heutigen Frankreich hartnäckigen Widerstand gegen die Römer. "Und genau so hat auch ein letzter kleiner Störbestand in der französischen Gironde den Gefahren der modernen Zivilisation getrotzt", sagt der Biologe. Überall sonst in Europa ist der einst so häufige Fisch ausgestorben, dessen Verbreitungsgebiet früher von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer reichte.
Künftig aber könnten für Acipenser sturio, so der wissenschaftliche Name, wieder bessere Zeiten anbrechen. Die "Gesellschaft zur Rettung des Störs", in der sich Wissenschaftler und Behördenvertreter, Angler und Naturschützer, Fischer und Fischzüchter zusammengeschlossen haben, arbeitet mit Unterstützung des Bundesamts für Naturschutz seit Mitte der 1990er Jahre an der Rückkehr der schwimmenden Giganten in deutsche Flüsse. Und langsam zeigen sich erste Erfolge. "Dieses Vorhaben wird uns noch einiges an Zeit und Arbeit kosten", meint Jörn Geßner, der die wissenschaftliche Projektbegleitung am IGB koordiniert. "Aber die Mühe lohnt sich."
Zumal es bei den Schutzbemühungen nicht nur um den Stör selbst geht. Ein Fluss, in den der charismatische Riese zurückkehren kann, bietet schließlich auch für zahlreiche andere Arten bessere Lebensbedingungen. Solche "Schirmarten", die stellvertretend für die Ansprüche ganzer Lebensgemeinschaften stehen, genießen im Naturschutz einen hohen Stellenwert. Und deshalb kann sich der Europäische Stör nun auch mit einem neuen Titel schmücken: In Abstimmung mit dem Bundesamt für Naturschutz, dem Verband Deutscher Sporttaucher und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz hat der Deutsche Angelfischerverband ihn zum "Fisch des Jahres 2014" gekürt.
Gefahren für Riesen
Eigentlich hatte sich die Verwandtschaft des Preisträgers im Lauf der Evolution als äußerst erfolgreich erwiesen. Fossilien aus den USA verraten, dass Störe schon seit mehr als 200 Millionen Jahren in den Meeren und Flüssen der Erde unterwegs sind. Sie haben die Dinosaurier überlebt, zahlreichen Klimaveränderungen getrotzt und selbst die Tücken der Kontinentalverschiebung gemeistert. Bis ihnen im 19. und 20. Jahrhundert der Mensch das Leben schwer machte und die lebenden Fossilien in tote zu verwandeln drohte. "Die 27 Störarten der Welt sind heute fast alle gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht", sagt Jörn Geßner. "Und die Gründe dafür sind bei allen ähnlich."
Den Ausbau von natürlichen Flüssen zu monotonen Wasserstraßen haben die Fische beispielsweise nur schlecht vertragen, denn die Baumaßnahmen haben vielerorts ihre Kinderstuben zerstört. Störe brauchen zum Laichen Kiesbänke in stark strömendem Wasser. Dort kleben die Weibchen ihre Eier an die Steine, die Larven schlüpfen und verstecken sich so lange zwischen den Kieseln, bis ihr Dottervorrat aufgezehrt ist. Erst dann lässt sich der Fischnachwuchs mit der Strömung in andere Flussabschnitte tragen, die reichlich Wasserinsekten und anderes Kleingetier als Nahrung bieten. Da ausgebaute Flüsse weniger Lebensräume für solche Beutetiere bieten, ist allerdings auch dieser Tisch nicht mehr so reich gedeckt wie früher. Und selbst wenn die Bedingungen in den Kinderstuben noch stimmen, versperren Staudämme den potenziellen Störeltern oft den Weg dorthin. Störe sind Wanderfische, die den größten Teil ihres Erwachsenenlebens im Meer verbringen. Alle drei Jahre ist ein Europäischer Stör früher die Elbe, den Rhein oder einen anderen europäischen Fluss hinaufgeschwommen, um zu laichen. Bis Querbauwerke die Wanderungen unterbrachen und der Nachwuchs ausblieb.
"Lange hatten die Störfischer die Eier für ein paar Pfennige als Aalköder verkauft"
Jörn Geßner
Allerdings war der Ausbau der Gewässer nicht die einzige Ursache für den Niedergang der Störe. Die Belastung der Flüsse mit Schwermetallen und Industriechemikalien hat ihnen ebenso zu schaffen gemacht wie der Eintrag von großen Mengen Nährstoffen aus der Landwirtschaft und aus Siedlungsabwässern. Den Sauerstoffmangel, der in überdüngten Gewässern häufig auftritt, vertragen die Eier der Tiere nicht gut. Zu allem Überfluss reagieren Störe dann auch noch äußerst empfindlich auf eine zu intensive Fischerei. Das liegt daran, dass sie es mit der Fortpflanzung überhaupt nicht eilig haben. Die Riesen der Flüsse werden erst ab einem Alter von etwa 15 Jahren geschlechtsreif, erst mit 55 Jahren hat die Eiproduktion der Weibchen ihren Höhepunkt erreicht. Die hohen Verluste, die ihnen die Fischerei vor allem im auslaufenden 19. Jahrhundert zugefügt hat, konnten sie daher nicht kompensieren. "Störe sind einfach zu fangen, weil sie zu bestimmten Zeiten in großen Mengen die Flüsse hinaufwandern", erklärt Jörn Geßner. Da brauchten die Fischer sie nur abzupassen. Und das lohnte sich, denn Störe waren seit jeher beliebte Speisefische.
Noch bekannter sind sie allerdings für ihre Eier, die sich als Kaviar bis heute teuer verkaufen lassen. Tatsächlich hat auch die Nachfrage nach Kaviar etliche Arten dieser urtümlichen Fische massiv dezimiert. Die deutschen Störe hatten zumindest in dieser Hinsicht Glück. Denn Kaviar gehört hier nicht zu den traditionellen Gaumenfreuden. "Lange hatten die Störfischer die Eier für ein paar Pfennige als Aalköder verkauft", berichtet Jörn Geßner. Erst um 1840 kamen die Eier auch in Deutschland häufiger auf den Teller, doch eine spezialisierte Kaviarfischerei wie etwa im Kaspischen Meer entwickelte sich trotzdem nicht.
Feinschmecker und Fastfood-Fresser
Die anderen Probleme aber reichten mehr als aus, um die Störe in den deutschen Flüssen immer weiter zu dezimieren. Der letzte Bestand von Acipenser sturio hier zu Lande lebte bis 1969 in der Eider in Schleswig-Holstein. Seit seinem Verschwinden gilt die Art in Deutschland als ausgestorben. Auch in anderen europäischen Ländern ging es den Tieren nicht besser, um 1990 verzeichneten Spanien und Italien ihre letzten Störfänge. Damit hing das Schicksal des lebenden Fossils schließlich nur noch an den französischen Asterix-Stören in der Gironde. Doch auch dieser Bestand hat seit 1996 seine natürliche Vermehrung eingestellt. "Es sind wohl einfach zu wenige Tiere geworden", meint Jörn Geßner. Vielleicht drei oder vier Fische kommen jedes Jahr auf der Suche nach einem Partner vorbei. Die Chancen, in dem etwa 340 Kilometer langen Flusssystem mit seinen zwei Hauptzuflüssen fündig zu werden, sind da äußerst gering.
Trotzdem ist die Reproduktion der Europäischen Störe nicht völlig zum Erliegen gekommen. Denn noch bevor die Bewohner der Gironde ihre diesbezüglichen Aktivitäten einstellten, haben Mitarbeiter des französischen Forschungsinstituts CEMAGREF (heute IRSTEA) einen Teil der Fische gefangen und mit einem erfolgreichen Zuchtprogramm begonnen. "Damit war der Grundstock für eine Wiedereinbürgerung des Störs gelegt", sagt Jörn Geßner. Zehn Tiere aus der ersten erfolgreichen Vermehrung in Frankreich haben bereits 1996 die Reise nach Berlin angetreten. Heute sind sie am IGB die Basis für den Aufbau eines weiteren Zuchtbestands. Seit 2007 sind jedes Jahr jüngere Artgenossen aus der französischen Zucht dazugekommen, so dass in den Becken des Berliner Instituts derzeit rund 750 künftige Elterntiere schwimmen.
Einen jungen Europäischen Stör bis zur Geschlechtsreife aufzupäppeln, ist allerdings kein einfaches Unterfangen. Denn was ihre Nahrung angeht, sind diese Fische in menschlicher Obhut sehr wählerisch. Das in der Fischzucht übliche Trockenfutter verschmähen sie. Also haben ihnen die IGB-Forscher zunächst ein Menü aus Mückenlarven angeboten und im Lauf der Zeit mehr als 30 verschiedene Futtertiere getestet, die schon einmal im Magen von frei lebenden Stören gefunden worden waren. "Inzwischen sind wir bei Nordseekrabben angelangt", berichtet Jörn Geßner. Die fressen die Tiere zwar, so richtig schnell wachsen sie aber immer noch nicht.
Da sind ihre nordamerikanischen Verwandten schon deutlich unkompliziertere Gäste. Der Amerikanische Atlantische Stör (Acipenser oxyrinchus) frisst nicht nur anstandslos das angebotene Fertigfutter, er setzt es auch sehr gut in Körpermasse um. "In diesem Fall stimmen wirklich alle Klischees", sagt Jörn Geßner schmunzelnd. "Die Franzosen sind mäkelige Feinschmecker, und die Amerikaner fressen Fastfood und nehmen entsprechend schnell zu." Der Biologe kennt diese Unterschiede aus eigener Erfahrung. Denn er und seine Mitstreiter bauen auch einen Zuchtbestand des Amerikanischen Störs auf, den die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern unter ihre Fittiche genommen hat.
Zwei Arten kehren zurück
Es hat sich nämlich herausgestellt, dass man für ein Wiederansiedlungsprojekt in Deutschland sowohl Europäische als auch Amerikanische Störe braucht. Mit aufwändigen Erbgutanalysen hatten die Projektmitarbeiter eigentlich nur feststellen wollen, welche genetischen Varianten von Acipenser sturio früher in den verschiedenen Regionen Deutschlands vorkamen. Schließlich wollte man sicher sein, dass man bei einer Wiederansiedlung die "richtigen" Fische aussetzte – nämlich jene, die sich im Lauf ihrer Evolution an die Lebensbedingungen in deutschen Flüssen angepasst hatten. Also haben die Forscher das Erbgut von Museumsexemplaren mit dem von heute lebenden Stören verglichen – und sind dabei zu überraschenden Ergebnissen gekommen.
"Die Franzosen sind mäkelige Feinschmecker, und die Amerikaner fressen Fastfood"
Jörn Geßner
Die Asterix-Fische aus der Gironde sind genetisch demnach fast identisch mit denen aus der Nordsee und somit die perfekten Kandidaten für eine Rückkehr in die Elbe oder den Rhein. Anders sieht es dagegen mit den Stören aus, die früher in der Ostsee schwammen. Die waren den Analysen zufolge nämlich gar keine "echten" Europäer, sondern Nachkommen von Amerikanischen Atlantischen Stören, die vor etwa 1000 Jahren in die Ostsee eingewandert waren. Die engsten Verwandten der Ostseestöre schwimmen demnach heute in Kanada. "Für eine Wiederansiedlung in der Oder kommen deshalb nur Fische aus den kanadischen Flüssen St. Lawrence und St. John in Frage", erläutert Jörn Geßner.
Von dort sind 2005 und 2006 die ersten, etwa zwei Meter großen Tiere per Flugzeug in die Experimentalanlage der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern gereist. Und dort hat Acipenser oxyrinchus seinen eher unproblematischen Charakter unter Beweis gestellt: Bereits im Jahr 2010 verzeichneten die Forscher den ersten Nachwuchs ihrer kanadischen Schützlinge. Mehr als 330 000 Larven schlüpften gleich bei dieser Premiere aus den Eiern, und auch in den folgenden Jahren pflanzten sich die Tiere erfolgreich fort. Aus den Nachkommen dieser Zucht und aus weiteren Kanadaimporten rekrutieren sich nun auch die neuen Ostseebewohner. Seit 2007 haben die Forscher bereits mehr als eine halbe Million junge Störe zwischen Larvengröße und 1,60 Meter Länge in der Oder und der Ostsee freigelassen.
Auch der Europäische Stör hat trotz der schwierigeren Zucht inzwischen den ersten Anlauf zur Rückkehr in sein altes Reich unternommen. Die ersten 52 Tiere wurden im September 2008 in der Elbe ausgesetzt, weitere folgten später in der Elbe sowie ihren Nebenflüssen Oste und – natürlich – Stör. In diesem Jahr haben die Projektmitarbeiter den zehntausendsten Elbstör in die Freiheit entlassen. Alle diese Tiere stammen allerdings nach wie vor aus der Zucht in Frankreich.
Die ersten Artgenossen am IGB sind zwar auch schon geschlechtsreif, mit dem Nachwuchs hat es dort aber noch nicht geklappt. Die zehn Tiere haben es bisher einfach noch nicht geschafft, ihre sexuellen Aktivitäten zu koordinieren. "Mal war ein Weibchen paarungsbereit, aber kein Männchen, dann wieder war es umgekehrt", berichtet Jörn Geßner. Er hofft deshalb auf die Heranwachsenden, die seit 2007 in den IGB-Becken schwimmen. Die werden um das Jahr 2017 geschlechtsreif werden. Und mit jedem weiteren erwachsenen Tier steigen die Chancen, dass es schließlich klappt mit dem richtigen Paarungszeitplan. Dann sollen auch die ersten in Berlin gezüchteten Störe in deutsche Flüsse zurückkehren.
Ein guter Start
Doch werden die einst ausgerotteten Tiere in ihrer alten Heimat überhaupt zurechtkommen? Jörn Geßner und seine Mitstreiter sind da optimistisch. Denn sie haben ihre Schützlinge auch nach der Freilassung nicht ganz aus den Augen verloren. So tragen einige Tiere auf ihrer Reise Richtung Meer einen Sender mit sich herum, mit dessen Hilfe die Forscher deren Wanderungen verfolgen können. Das ist kein einfaches Unterfangen, weil die Fische meist nachts unterwegs sind. Da ist es nicht einfach, den Anschluss zu halten und gleichzeitig unbeleuchteten Buhnen und anderen Hindernissen im Fluss auszuweichen. Zumal es unter den Tieren echte Schnellschwimmer gibt. "Manche bleiben zwar tage- oder wochenlang an einer Stelle", berichtet Jörn Geßner, "andere aber wandern in einer einzigen Nacht 60 Kilometer stromabwärts."
Bei so unterschiedlichen Gepflogenheiten können sich die Forscher immer nur einzelnen Fischen an die Flossen heften. Doch sie haben noch andere Informationsquellen. Denn alle ausgesetzten Störe tragen eine Markierung, die den Zeitpunkt und den Ort ihrer Freilassung verrät. Fischer sind angehalten, eventuell in ihren Netzen gelandete Exemplare ans IGB zu melden und anschließend lebend wieder ins Wasser zu werfen. Dafür gibt es eine Aufwandsentschädigung aus Projektmitteln. "Für uns ist das eine sehr wertvolle Informationsquelle", sagt Jörn Geßner. So sind schon Oderstöre im Bottnischen Meerbusen in der Nähe der schwedischen Stadt Umeå aufgetaucht – 1600 Kilometer vom Ort ihrer Freilassung entfernt. Und den Messdaten der Fischer zufolge scheint es den Tieren auch sonst nicht schlecht zu gehen: Im Durchschnitt haben sie nach ihrer Freilassung in drei bis vier Monaten ihre Länge verdoppelt und das sechs- bis achtfache Gewicht erreicht. Selbst die anspruchsvollen Europäischen Störe wachsen in Freiheit schneller und werden dicker als in ihren Becken im IGB.
Mit dem Futterangebot ihres neuen alten Lebensraums scheinen sie also keine Probleme zu haben. Und auch was die Laichplätze angeht, sind die Forscher zuversichtlich. Schließlich haben sie vor dem Beginn der Aussetzungen genau untersucht, welche Flussabschnitte gute Kinderstuben für die Wasserriesen bieten. Sie haben historische Berichte ausgewertet und daraus auf die damaligen Laichplätze der Tiere geschlossen. Diese Abschnitte sind sie dann mit einem Boot abgefahren und haben Unterwasservideos gedreht. Sowohl in der Oder als auch in der Mittelelbe fanden sich dabei geeignete Störlaichgebiete, und auch im Niederrhein gibt es noch potenzielle Kinderstuben.
"Das sieht alles schon mal ganz gut aus", sagt Jörn Geßner, "und die Lage wird sich noch weiter verbessern." Schließlich fordert die Wasserrahmenrichtlinie von den EU-Mitgliedsstaaten, ihre Flüsse für alle Wanderfische wieder passierbar zu machen. An der Elbe und an vielen anderen Gewässern wie der Havel oder der Mulde laufen auch schon Projekte dazu, die beispielsweise Wehre mit Fischpässen ausrüsten. "Bis die ersten ausgesetzten Störe in vielleicht 15 Jahren zum Laichen zurückkommen, sollten sie daher deutlich weniger Hindernisse vorfinden als heute", hofft der IGB-Mitarbeiter. Auch nach der ersten erfolgreichen Vermehrung im Freiland wird man seiner Einschätzung nach allerdings noch 20 oder 25 Jahre lang weitere Störe aussetzen müssen. Erst dann könnten die Populationen groß genug sein, um sich aus eigener Kraft zu halten. "Die riesigen Bestände früherer Jahrhunderte werden wir wohl trotz allem nicht zurückbekommen", meint Geßner. Dazu haben sich die europäischen Flüsse dann doch zu stark verändert. Doch immerhin: Die Gallier sind wieder auf dem Vormarsch.
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