News: Erste Versuche zur Gentherapie an Parkinson-Patienten gestartet
Gestern begann in New York eine klinische Studie an zwölf Teilnehmern, deren Parkinson-Krankheit mit einer Gentherapie behandelt werden soll. Die Patienten bekommen direkt ins Gehirn Adeno-assoziierte Viren gespritzt, die das Gen für das Enzym Glutaminsäure-Decarboxylase (GAD) enthalten. Es ist für die Herstellung des hemmenden Botenstoffes gamma-Aminobuttersäure (GABA) verantwortlich, welcher die durcheinander geratene Kommunikation im Gehirn der Betroffenen wieder in geregelte Bahnen bringen und so die Symptome mindern soll.
Die Methode geht auf erfolgreiche Experimente an Ratten zurück, die Matthew During von der University of Auckland und seine Kollegen im Oktober 2002 bekannt gegeben hatten. Ergebnisse an Affen sind allerdings bisher nicht veröffentlicht. Dementsprechend stößt der Beginn der klinischen Studie bei vielen Kollegen auf Skepsis, da sie eine solche Gentherapie noch als zu gefährlich und den Erfolg als zu unsicher einstufen. Die amerikanische Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hatte die Erlaubnis zu den klinischen Studien direkt im Anschluss an die erfolgreichen Tierversuche erteilt.
Die Methode geht auf erfolgreiche Experimente an Ratten zurück, die Matthew During von der University of Auckland und seine Kollegen im Oktober 2002 bekannt gegeben hatten. Ergebnisse an Affen sind allerdings bisher nicht veröffentlicht. Dementsprechend stößt der Beginn der klinischen Studie bei vielen Kollegen auf Skepsis, da sie eine solche Gentherapie noch als zu gefährlich und den Erfolg als zu unsicher einstufen. Die amerikanische Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hatte die Erlaubnis zu den klinischen Studien direkt im Anschluss an die erfolgreichen Tierversuche erteilt.
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