News: Größtes Massenaussterben unseres Planeten doch durch einen Meteoriten?
Neue Hinweise unterstützen die Theorie, dass ein Meteoriteneinschlag vor 250 Millionen Jahren 90 Prozent der marinen Arten und 70 Prozent der landbewohnenden Spezies ausgelöscht hat. Wissenschaftler um Asish Basu von der University of Rochester haben in Sedimenten aus der Antarktis, China und Japan Eisenlegierungen gefunden, die auf der Erde nicht vorkommen. Einige Fragmente gehörten eindeutig zu einem 4,56 Milliarden Jahre alten Chondriten, während andere metallische Eigenschaften aufwiesen, die auf große Hitzeeinwirkung schließen lassen, wie sie beispielsweise bei einem Meteoriteneinschlag entsteht.
Frühere Untersuchungen an Gesteinsproben aus jener Zeit hatten bereits Hinweise auf spezielle Quartzvarianten ergeben, die ebenfalls in Folge eines Impakts entstehen, sowie Fullerene aufgespürt, die Bestandteil von Meteoritengasen sind. Die Funde in der Antarktis und Asien lassen nach Ansicht der Wissenschaftler darauf schließen, dass der Einschlag katastrophal genug war, das Leben auf der Erde beinahe auszulöschen. Die damit verbundenen heftigen vulkanischen Aktivitäten hätten dann ihren Beitrag noch dazu geleistet.
Während die Ursache des Massenaussterbens an der Perm-Trias-Grenze noch umstritten ist – Meteoriteneinschlag oder Vulkanismus –, liegen die Verhältnisse für das Ende der Dinosaurier und ihrer Zeitgenossen am Übergang von der Kreide zum Tertiär klar: Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan entdeckten Forscher 1991 einen riesigen Krater, der vor 65 Millionen Jahren offenbar durch einen Meteoriteneinschlag entstanden war. Solche Spuren wollen Basu und seine Kollegen nun auch für die Perm-Trias-Grenze suchen.
Frühere Untersuchungen an Gesteinsproben aus jener Zeit hatten bereits Hinweise auf spezielle Quartzvarianten ergeben, die ebenfalls in Folge eines Impakts entstehen, sowie Fullerene aufgespürt, die Bestandteil von Meteoritengasen sind. Die Funde in der Antarktis und Asien lassen nach Ansicht der Wissenschaftler darauf schließen, dass der Einschlag katastrophal genug war, das Leben auf der Erde beinahe auszulöschen. Die damit verbundenen heftigen vulkanischen Aktivitäten hätten dann ihren Beitrag noch dazu geleistet.
Während die Ursache des Massenaussterbens an der Perm-Trias-Grenze noch umstritten ist – Meteoriteneinschlag oder Vulkanismus –, liegen die Verhältnisse für das Ende der Dinosaurier und ihrer Zeitgenossen am Übergang von der Kreide zum Tertiär klar: Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan entdeckten Forscher 1991 einen riesigen Krater, der vor 65 Millionen Jahren offenbar durch einen Meteoriteneinschlag entstanden war. Solche Spuren wollen Basu und seine Kollegen nun auch für die Perm-Trias-Grenze suchen.
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