Gesunde Ernährung: Kräftiger Obstverzehr senkt Lungenkrebsrisiko
Der Verzehr von einem halben Kilo Obst am Tag kann das Risiko einer Lungenkrebserkrankung deutlich senken. Das geht aus der größten europäischen Studie zum Zusammenhang von Lebenswandel, Ernährung und Krankheiten (EPIC) hervor, für die seit 1992 rund 500 000 Menschen befragt wurden.
Die Probanden wurden je nach Höhe ihres Obst- und Gemüseverzehrs in fünf Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmer aus der Gruppe mit dem höchsten Obstverzehr von etwa 500 Gramm pro Tag hätten dabei ein um 40 Prozent geringeres Risiko einer Lungenkrebserkrankung gezeigt als jene mit dem geringsten Konsum, teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) am 21. Juni in Heidelberg mit. Als niedrigster Konsum galten weniger als 70 Gramm Obst pro Tag. Am stärksten habe sich der Zusammenhang zwischen Obstverzehr und Lungenkrebs bei Rauchern und bei Nordeuropäern gezeigt, bei denen Obst aus klimatischen Gründen weniger verbreitet ist.
Mit steigendem Gemüseverzehr sank das Lungenkrebsrisiko nicht bei allen Probanden, jedoch bei Rauchern. Nach Angaben des DKFZ hatte ein europäisches Wissenschaftlerteam um Anthony Miller bei der Gewichtung der Befragungsergebnisse besonderen Wert auf die Berücksichtigung des Rauchverhaltens gelegt, um Verzerrungen vermeiden. Von den insgesamt 500 000 Probanden erkrankten laut DKFZ 1074 an Lungenkrebs, 860 von ihnen wurden für die Studie berücksichtigt.
Bisher sei nicht bekannt, welche Nährstoffe in Obst und Gemüse für den Schutzeffekt verantwortlich seien, teilte das DKFZ mit. Man vermute, dass insbesondere die Kombination verschiedener Inhaltsstoffe, wie Antioxidanzien einschließlich der Vitamine C und E oder sekundäre Pflanzenstoffe eine Rolle spielen, sagte Jakob Linseisen vom DKFZ. Die Daten unterstrichen die Empfehlung, möglichst viel frisches Obst zu essen. Raucher sollten sich jedoch nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Wirkung des Obstverzehrs sei klein im Vergleich dazu, was man bewirkt, wenn man mit dem Rauchen aufhört.
Die Probanden wurden je nach Höhe ihres Obst- und Gemüseverzehrs in fünf Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmer aus der Gruppe mit dem höchsten Obstverzehr von etwa 500 Gramm pro Tag hätten dabei ein um 40 Prozent geringeres Risiko einer Lungenkrebserkrankung gezeigt als jene mit dem geringsten Konsum, teilte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) am 21. Juni in Heidelberg mit. Als niedrigster Konsum galten weniger als 70 Gramm Obst pro Tag. Am stärksten habe sich der Zusammenhang zwischen Obstverzehr und Lungenkrebs bei Rauchern und bei Nordeuropäern gezeigt, bei denen Obst aus klimatischen Gründen weniger verbreitet ist.
Mit steigendem Gemüseverzehr sank das Lungenkrebsrisiko nicht bei allen Probanden, jedoch bei Rauchern. Nach Angaben des DKFZ hatte ein europäisches Wissenschaftlerteam um Anthony Miller bei der Gewichtung der Befragungsergebnisse besonderen Wert auf die Berücksichtigung des Rauchverhaltens gelegt, um Verzerrungen vermeiden. Von den insgesamt 500 000 Probanden erkrankten laut DKFZ 1074 an Lungenkrebs, 860 von ihnen wurden für die Studie berücksichtigt.
Bisher sei nicht bekannt, welche Nährstoffe in Obst und Gemüse für den Schutzeffekt verantwortlich seien, teilte das DKFZ mit. Man vermute, dass insbesondere die Kombination verschiedener Inhaltsstoffe, wie Antioxidanzien einschließlich der Vitamine C und E oder sekundäre Pflanzenstoffe eine Rolle spielen, sagte Jakob Linseisen vom DKFZ. Die Daten unterstrichen die Empfehlung, möglichst viel frisches Obst zu essen. Raucher sollten sich jedoch nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Wirkung des Obstverzehrs sei klein im Vergleich dazu, was man bewirkt, wenn man mit dem Rauchen aufhört.
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