Der neuerliche Ausbruch des Ätna ist der heftigste seit vielen Jahren. In der Region um den sizilianischen Vulkan wurde mittlerweile der Notstand verhängt. In der vergangenen Nacht kam es zu drei weiteren Erdstößen mit einer Richter-Magnitude von 2,0 bis 2,9. Sie blieben jedoch ohne weitere Schäden.

Zuvor hatte ein Erdstoß mit der Richter-Magnitude 4,4 mehrere hundert Häuser beschädigt oder zerstört. Auch wurden mehrere Menschen verletzt. Derzeit soll sich die Lage nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA etwas entspannt haben. Die Lavaströme bewegen sich mit nur noch etwa 15 Metern pro Stunde etwas langsamer talwärts.