Thomas Klapötke und seine Kollegen von der Ludwig-Maximilians-Universität München konnten neue umweltfreundlichere Explosivstoffe entwickeln. Während derartige Chemikalien normalerweise häufig Chlor- und Metallatome enthalten, die nach der Zündung Umwelt belastende Zersetzungsprodukt bilden, entsteht bei den neuen Verbindungen im Idealfall nur heiße Luft. Zukünftige Anwendungsfelder für diese explosiven Materialien liegen in der Waffentechnik und in der Konstruktion umweltfreundlicher Raketenantriebe.