Artikel von Robert Gast

Am Morgen des 25. April schlug ein Detektor des Gravitationswellen-Observatoriums LIGO aus. Wahrscheinlichste Ursache: der Zusammenstoß zweier Neutronensterne.

Atomkerne des Isotops Xenon-124 benötigen buchstäblich eine Ewigkeit, um sich in ein anderes Element umzuwandeln. Nun waren Wissenschaftler live dabei.

Astrophysiker bringen eines der ambitioniertesten Projekte ihrer Disziplin zum Abschluss: Sie haben erstmals ein Schwarzes Loch fotografiert.

Entstehen Elektronen bei extrem seltenen Teilchenzerfällen etwas häufiger als ihre beleibteren Geschwister? Neue Messdaten lassen die Frage weiterhin offen.

Warum gibt es im Weltall so viel mehr Materie als Antimaterie? Eine aufwändige Analyse von Teilchenzerfällen bringt die Wissenschaftler nun einen Schritt weiter.

Seit Langem vermuten Planetenforscher unter der Oberfläche des Jupitermondes Europa einen riesigen Ozean. Möglicherweise geht es in ihm viel reger zu als vermutet.

Zwei parallele Metallplatten werden im Vakuum zusammengeschoben - das lernt jeder Physikstudent. Aber offenbar kann man den Effekt auch umkehren.

Zwei Forscherteams haben sich ganz genau angesehen, was mit Schall in Flüssigkeiten und Festkörpern geschieht. Das Ergebnis ist in zweierlei Hinsicht überraschend.

1972 beobachteten Apollo-Astronauten einen ultravioletten Lichthof rund um die Erde. Nun stellt sich heraus, dass er viel weiter ins All reicht als gedacht.

Suchen die Physiker am weltgrößten Teilchenbeschleuniger in den falschen Ecken nach unbekannten Elementarteilchen? Ein neuer Detektor soll nun eine andere Strategie verfolgen.