Der Elefant und sein Reiter
Möchten Sie abnehmen oder mehr Sport treiben? Dabei wird Ihnen dieses Buch nicht allzu viel helfen. Die Brüder Chip und Dan Heath, der eine Wirtschaftsprofessor an der Stanford University (Kalifornien), der andere Organisationsberater, beschreiben darin vor allem, wie sich das Verhalten anderer Menschen verändern lässt.
Die zentrale These: Das Gehirn arbeite in einem gefühls- und einem vernunftgeleiteten System – metaphorisch verdeutlicht als "Elefant" und "Reiter". Verändern lasse sich nur dann etwas, wenn man das Tier zur Mitarbeit animiert, das heißt die gewünschte Laufrichtung schmackhaft mache und etwaige Hindernisse aus dem Weg räume.
Dieses Prinzip verdeutlichen die Autoren allerdings schon in der Einleitung hinreichend. Als gutes Beispiel führen sie einen Gesundheitsmanager ins Feld, der Krankenhäuser dazu anleitete, medizinische Fehler zu vermeiden: Er schrieb den jeweiligenVerwaltungen Fristen sowie detaillierte Pläne vor und stellte praktische Hilfen bereit.
In den folgenden Kapiteln häufen die Heath-Brüder mehr und mehr Beispiele für Erfolgsgeschichten an, aber keine wissenschaftlichen Belege für ihre Theorie. Einzelne solcher Geschichten mögen interessant sein, in der Menge aber erscheinen sie eintönig.
Die zentrale These: Das Gehirn arbeite in einem gefühls- und einem vernunftgeleiteten System – metaphorisch verdeutlicht als "Elefant" und "Reiter". Verändern lasse sich nur dann etwas, wenn man das Tier zur Mitarbeit animiert, das heißt die gewünschte Laufrichtung schmackhaft mache und etwaige Hindernisse aus dem Weg räume.
Dieses Prinzip verdeutlichen die Autoren allerdings schon in der Einleitung hinreichend. Als gutes Beispiel führen sie einen Gesundheitsmanager ins Feld, der Krankenhäuser dazu anleitete, medizinische Fehler zu vermeiden: Er schrieb den jeweiligenVerwaltungen Fristen sowie detaillierte Pläne vor und stellte praktische Hilfen bereit.
In den folgenden Kapiteln häufen die Heath-Brüder mehr und mehr Beispiele für Erfolgsgeschichten an, aber keine wissenschaftlichen Belege für ihre Theorie. Einzelne solcher Geschichten mögen interessant sein, in der Menge aber erscheinen sie eintönig.
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