Multiresistente Bakterien: Die Antibiotika der Zukunft gibt es schon… man muss sie nur finden. Zum Beispiel in Blattschneiderameisen, Waranen oder Bodenmikroben. All diese Organismen stellen bisher unbekannte Antibiotika her.
Darmflora: Unser Mikrobiom ist nicht normalUm gesund zu bleiben, brauchen wir die Hilfe von Mikroben in unserem Darm. Doch vielleicht sind solche Gemeinschaften in der Natur eher die Ausnahme als die Regel.
Probiotika: »Ein Jogurt heilt keine Depression«Probiotika gelten als viel versprechendes Mittel gegen psychische Erkrankungen. Bis sie bei Therapien helfen können, dauert es aber noch, so der Psychologe Paul Enck.
Allergien bei Babys: Wenn Schwangeren ein Darmbakterium fehltWenn Babys schon in den ersten Lebensmonaten Allergien entwickeln, könnte der Darm der Mutter dahinterstecken: Manchen fehlt offenbar ein schützendes Bakterium.
Mikrobiom: Stimmungsmacher im DarmViele psychische Leiden könnten ihre Wurzeln im Bauch haben. Mittlerweile verstehen Forscher die rätselhafte Verbindung zwischen dem Menschen und seinem Mikrobiom immer besser.
Evolution des Mikrobioms: Fledermäuse sind auch im Darm sehr eigenAlle Säugetiere beherbergen in ihrem Darm stets eine perfekt angepasste Mikrobengemeinschaft. Alle? Nein, eine Linie macht mal wieder ihr eigenes Ding.
Eigenbrauer-Syndrom: Mann braute Bier im eigenen DarmWenn Antibiotika die Darmflora zerstören, hat dies Folgen - für die Gesundheit, aber auch für den Ruf, wie ein kurioser medizinischer Fall aus den USA belegt.
Mikrobiologie: Warum Schleim gegen Keime hilftSchleim ist mehr als eine passive Barriere: Darin enthaltene Zuckermoleküle entwaffnen offenbar fiese Mikroben, die unsere Schleimhäute angreifen.
Kaiserschnitt: Wie sinnvoll ist die »Bakterien-Impfung« wirklich?Kaiserschnittkinder mit Vaginalsekret abzureiben, soll ihnen ein gesundes Mikrobiom verleihen. Doch die gehypte Methode ist umstritten – und entscheidender noch: kaum erforscht.
Scheidenmikrobiom: Warum Stereochemie in der Vagina wichtig istOb sich eine Frau beim Sex mit Chlamydien infiziert, hängt offenbar davon ab, welche Art Milchsäurebakterien ihre Scheidenflora dominiert.