Hintergrundstrahlung: Leuchtende Wand
Es sind nur Temperatur-Schwankungen von hunderttausendstel Grad, die im Himmelsatlas der Hintergrundstrahlung, die 380.000 Jahre nach dem Urknall entstand, für uns sichtbar werden. In ihre wird bereits vor knapp 14 Milliarden Jahren die großräumige Struktur unseres heutigen Universums evident. Die Hintergrundstrahlung erzählt uns aber nicht nur etwas über das Jetzt. Zusammen mit unserer Kenntnis der physikalischen Gesetze können wir auch hinter diese absolute Grenze der Beobachtbarkeit schauen. Wie sicher die Erkenntnisse über den Anfang unseres Universums heute sind und ob wir jemals wissenschaftlich beweisbare Informationen darüber erhalten können, das sind Fragen, denen Susanne Päch in diesem Gespräch mit dem Kosmologen Torsten Enßlin nachgeht.
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