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Raumfahrt: Urlaub auf einem Exoplaneten?
Raumfahrt: Urlaub auf einem Exoplaneten?


Sonnenanbeter sollten wieder um einen Trip zu Kepler-16b in Erwägung ziehen: Dieser Exoplanet kreist nicht nur um eine, sondern gleich um zwei Sonnen - kein Wunder, dass wir dort einen doppelten Schatten hätten. Leben existiert dort aber eher nicht. Denn der Himmelskörper kreist am äußeren Rand der habitablen Zonen, besteht je zur Hälfte aus Gas und Fels - und ist mit minus 100 bis minus 70 Grad Celsius eher ungemütlich kalt.

Kepler-186 ist nicht wie unsere Sonne: Sie ist kleiner, kälter und ihr Licht röter als das unseres Zentralgestirns. Und das hat Konsequenzen, sollte es Leben auf dem Exoplaneten Kepler-186f geben. Denn pflanzliches Leben müsste seine Fotosynthese an dieses veränderte Lichtspektrum anpassen, dessen Wellenlängen in den rötlichen Bereich verschoben sind. Womöglich wächst seine Vegetation dann nicht in unterschiedlichen Grünschattierungen, sondern in allen Farben Rot. Immerhin umkeise Kepler-186f seine Sonne in lebensfreundlichem Abstand, so seine Entdecker, die ihn 2014 aufgespürt hatten. Der Exoplanet befindet sich jedoch rund 490 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Mit einer Masse, die acht Mal so groß ist wie die unseres Heimatplaneten, befindet sich HD 40307g an der Grenze zwischen einer Supererde und einem Minineptun. Außerdem sind sich die Astronomen noch unsicher, ob er ein reiner Felsplanet ist oder ob sich sein fester Kern unter einer dicken Schicht aus Eis und Gas befindet. Gesichert ist allerdings, dass seine Anziehungskraft sehr viel größer ausfällt als bei uns - das würde Fallschirmspringen definitiv zum Extremstsport machen.

Sonnenanbeter sollten wieder um einen Trip zu Kepler-16b in Erwägung ziehen: Dieser Exoplanet kreist nicht nur um eine, sondern gleich um zwei Sonnen - kein Wunder, dass wir dort einen doppelten Schatten hätten. Leben existiert dort aber eher nicht. Denn der Himmelskörper kreist am äußeren Rand der habitablen Zonen, besteht je zur Hälfte aus Gas und Fels - und ist mit minus 100 bis minus 70 Grad Celsius eher ungemütlich kalt.

Kepler-186 ist nicht wie unsere Sonne: Sie ist kleiner, kälter und ihr Licht röter als das unseres Zentralgestirns. Und das hat Konsequenzen, sollte es Leben auf dem Exoplaneten Kepler-186f geben. Denn pflanzliches Leben müsste seine Fotosynthese an dieses veränderte Lichtspektrum anpassen, dessen Wellenlängen in den rötlichen Bereich verschoben sind. Womöglich wächst seine Vegetation dann nicht in unterschiedlichen Grünschattierungen, sondern in allen Farben Rot. Immerhin umkeise Kepler-186f seine Sonne in lebensfreundlichem Abstand, so seine Entdecker, die ihn 2014 aufgespürt hatten. Der Exoplanet befindet sich jedoch rund 490 Lichtjahre von der Erde entfernt.
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