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Lexikon der Biochemie: Peptidoleukotriene

Peptidoleukotriene, von Leukotrien A4 (LT A4) abgeleitete Verbindungen (Leukotriene), die als Leukotrien C4, D4 und E4 bezeichnet werden, und durch Kopplung von Glutathion an das primäre Oxygenierungsprodukt LT A4 sowie sequenzielle Abspaltung von Glutamat und Glycin gebildet werden. P. wirken als Bronchokonstriktoren. Man kann heute davon ausgehen, dass LTC4 und LTD4 zusammen mit Histamin für die Bronchokonstriktion in den Asthmatikerlungen verantwortlich sind. Sie gehören zu den Slow Reacting Substances der Anaphylaxie (SRS-A) und werden von der sensibilisierten Lunge bei wiederholtem Antigenkontakt freigesetzt.

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