Kompaktlexikon der Biologie: Gameten
Gameten, Geschlechtszellen, Keimzellen, die haploiden Fortpflanzungszellen, die bei der Befruchtung paarweise miteinander zu einer diploiden Zygote verschmelzen. G., die gleich aussehen und lediglich physiologisch unterschiedlich sind, werden als Isogameten, in Bezug auf ihre geschlechtliche Differenzierung als Plus- und Minus-G. bezeichnet. Anisogameten hingegen unterscheiden sich in Größe und/oder Gestalt sowie Beweglichkeit. Man unterscheidet zwischen dem großen und unbeweglichen weiblichen Makro-G. (Gyno-G., Eizelle) und dem kleineren und beweglichen männlichen Mikro-G. (Andro-G., Spermium). Oogenese, Spermatogenese
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