Kompaktlexikon der Biologie: Metamerie
Metamerie, die Gliederung des tierischen Körpers in aufeinander folgende Segmente oder Metamere. Sie sind bei homonomer M. einander gleichwertig bzw. gleich gebaut, was als ursprüngliches Merkmal gewertet wird, können aber sekundär ungleich gebaut sein (heteronome M., ein abgeleitetes Merkmal). Tiere mit homonomer M. sind u.a. die Ringelwürmer (Annelida); die Insekten (Insecta) hingegen, bei denen Kopf, Brust und Hinterleib als Metamerengruppen oder Tagmata verschieden gestaltet sind, zeigen eine heteronome Metamerie.
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