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Kompaktlexikon der Biologie: Skinner-Box

Skinner-Box, von dem amerikanischen Psychologen und Verhaltensforscher B.F. Skinner (1904 – 1990) entwickelte Versuchsapparatur zur operanten Konditionierung (bedingter Reiz). Sie besteht aus einem Behälter für das Tier, einem Bedienungsteil, z.B. in Form eines Hebels, den das Tier drückt, und einer Belohnungseinrichtung, meist als Futterspender konstruiert. Das Tier muss nun in verschiedenen Durchgängen lernen, durch Betätigung des Hebels an die Futterbelohnung zu kommen. In der ersten Spontanphase erfolgt die Betätigung des Hebels nur zufällig, in der folgenden Lernphase ist das Verhalten noch unvollkommen und ineffektiv und in der abschließenden Kannphase kann das Versuchstier das Verhalten zielgerichtet und effektiv durchführen. Derartige Versuche geben Aufschluss über die Lerngeschwindigkeit eines Tieres.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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