Lexikon der Mathematik: Geburts- und Todesprozeß
eine homogene Markow-Kette (X(t), t ∈ T) mit stetiger Zeit und endlichem oder abzählbarem Zustandsraum E ⊆ {0,1, 2,…}, deren Sprünge absolut genommen stets die Höhe 1 haben.
Geburts- und Todesprozesse springen also von einem Zustand nur in seine Nachbarzustände. Bezeichnet man mit qij die Übergangsintensitäten von einem Zustand i nach einen Zustand j, d. h.
In der Theorie von Geburts- und Todesprozessen geht es unter anderem darum zu untersuchen, unter welchen Bedingungen (X(t), t ∈ T) eine ergodische Zustandsverteilung
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