Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Pauli-Theorie

benannt nach dem Physiknobelpreisträger Wolfgang Pauli, beschreibt eine Feldgleichung für das Elektron, welche den Spin in nichtrelativistischer Näherung berücksichtigt.

Wird der Spinanteil μB der Pauli-Gleichung \begin{eqnarray}i\hslash \frac{\partial \psi }{\partial t}=\left[\frac{1}{2m}{(\hat{p}-e\text{A})}^{2}+e\phi -\mu \text{B}\right]\psi \end{eqnarray} vernachlässigt, erhält man die Schrödinger-Gleichung. Hier ist \(\hat{p}\) der Impulsoperator, ψ die zweikomponentige Wellenfunktion und (φ, A) das elektromagnetische Potential.

Werden relativistische Effekte mitberücksichtigt, erhält man die Dirac-Gleichung.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.