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Malariabekämpfung: Der Duft der Menschen
Für ihre Suche nach einer Blutmahlzeit sind die Stechmücken, die in Afrika südlich der Sahara Malaria verbreiten, bestens ausgerüstet: Sie verfügen über einen außerordentlich feinen Geruchssinn, mit dessen Hilfe sie menschlichen Atem und Schweiß wahrnehmen – manchmal aus einer Entfernung von mehr als 50 Metern. Haben sie ein Opfer gefunden, stechen sie ihre kanülenähnlichen Mundwerkzeuge in ein Blutgefäß der Haut und beginnen zu saugen. Während der Mahlzeit gelangen Malariaparasiten aus dem Speichel der Mücke in den Blutkreislauf des Menschen – ein einziger Stich kann den Tod bringen.
Weitere Moskitoarten bevorzugen andere Wirtstiere, etwa Rinder oder Vögel. Manche Mücken suchen sogar gezielt bestimmte Individuen innerhalb einer Gruppe auf: Wohl jeder hat schon erlebt, wie einige Menschen bei einem Sommerfest unbarmherzig immer wieder attackiert werden, andere hingegen gänzlich verschont bleiben.
In den Industrieländern sind Stechmücken meist nur lästig, doch in Afrika und einigen anderen tropischen Regionen der Erde verursacht die Malaria jährlich fast eine Million Todesfälle.
Wir und andere Forscher versuchen, den Geruchssinn der Moskitos besser zu verstehen...
Weitere Moskitoarten bevorzugen andere Wirtstiere, etwa Rinder oder Vögel. Manche Mücken suchen sogar gezielt bestimmte Individuen innerhalb einer Gruppe auf: Wohl jeder hat schon erlebt, wie einige Menschen bei einem Sommerfest unbarmherzig immer wieder attackiert werden, andere hingegen gänzlich verschont bleiben.
In den Industrieländern sind Stechmücken meist nur lästig, doch in Afrika und einigen anderen tropischen Regionen der Erde verursacht die Malaria jährlich fast eine Million Todesfälle.
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