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Kaufverhalten: Der gefühlte Preis
Unzählige Experimente haben Wissenschaftler angestellt, um besser zu verstehen, wie wir unser Geld ausgeben. Doch noch immer ringen Psychologen und Ökonomen um das richtige Modell vom wirtschaftlich handelnden Menschen.
Zumindest auf dem Papier gibt es ihn – den Menschen, der perfekt mit Geld umgehen kann. Den kühlen Rechner, der in finanzieller Hinsicht immer einen klaren Kopf bewahrt und vernünftige Entscheidungen trifft. So findet er stets die für ihn günstigste Lösung, ob an der Börse, im Privatleben oder bei E-Bay. Sein Name: Homo oeconomicus.
Doch dieser hoch effiziente Wirtschafter existiert nur auf dem Papier. Er ist ein Modell, mit dem Ökonomen das menschliche Handeln in der Wirtschaft beschreiben. Im Allgemeinen, so das Kalkül, soll dieses rational und auf den eigenen Profit gerichtet sein. Doch Psychologen sind überzeugt: Der Homo oeconomicus ist eine pure Fiktion – ein Idealmensch, mit dem Otto Normalverbraucher kaum Ähnlichkeiten besitzt. Seit über 30 Jahren versuchen sie in Verhaltensexperimenten nachzuweisen, dass wir uns in Wirtschaftsdingen statt von kühler Ratio von Irrationalität und Gefühlen leiten lassen ...
Doch dieser hoch effiziente Wirtschafter existiert nur auf dem Papier. Er ist ein Modell, mit dem Ökonomen das menschliche Handeln in der Wirtschaft beschreiben. Im Allgemeinen, so das Kalkül, soll dieses rational und auf den eigenen Profit gerichtet sein. Doch Psychologen sind überzeugt: Der Homo oeconomicus ist eine pure Fiktion – ein Idealmensch, mit dem Otto Normalverbraucher kaum Ähnlichkeiten besitzt. Seit über 30 Jahren versuchen sie in Verhaltensexperimenten nachzuweisen, dass wir uns in Wirtschaftsdingen statt von kühler Ratio von Irrationalität und Gefühlen leiten lassen ...
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