Neid: Des einen Freud, des anderen ...
Machen wir uns mal einen Moment lang nichts vor: Wir alle kennen das stechende Gefühl, das uns manchmal befällt, wenn jemand etwas besitzt, was wir eigentlich auch gern hätten. Das mag der lukrative Auftrag sein, den eine Kollegin an Land gezogen hat, oder die bewundernswerte Belesenheit eines Freundes, das schicke neue E-Bike des Nachbarn oder das tolle Wetter, das er im Urlaub hatte. Oder sei es auch nur, dass wir dem Sitznachbarn in der Kantine ein besseres Händchen bei der Wahl seines Gerichts zugestehen müssen.
Tagtäglich haben wir zahlreiche Gelegenheiten, unsere Besitztümer, Erfahrungen und Eigenschaften mit denen anderer Menschen zu vergleichen. Und wenn wir dabei schlecht abschneiden, ist das mitunter schmerzhaft. Auch wenn wir es nur ungern zugeben: Jene ungeliebte Emotion, die wir in solchen Situationen häufig erleben, ist Neid.
Warum können uns teils völlig triviale Vorteile anderer Menschen so in den Bann ziehen? ...
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben