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Kinder und Tod: Im Himmel haben alle Flügel

Wie denken Kinder über den Tod? Manche meinen, er sei ein böser Mann und man könne sich vor ihm verstecken. Erst allmählich begreifen sie, dass jeder Mensch sterben muss – und niemand zurückkehrt.
Das kleine Holzkreuz hat sie selbst gebastelt, den Namen auf den Stein gemalt und das Blümchen danebengestellt. Vorgestern ist Struppi gestorben. Jetzt ist er im Hundehimmel und bekommt jeden Tag einen Riesenknochen, sagen Mama und Papa. Von der Tragweite des Todes macht sich die kleine Lena noch keinen Begriff ...

Kennen Sie schon …

Spektrum der Wissenschaft – Altern - Was uns länger leben lässt

Menschen altern unterschiedlich – abhängig vom Lebensstil, der Ernährung, dem Stresspegel oder dem sozialen Umfeld. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Ein wirksames Mittel gegen dieses Leiden ist immer noch nicht gefunden, neue Erkenntnisse aus der Forschung lassen jedoch hoffen. Die weltweit alternden Gesellschaften fordern aber nicht nur die Medizin heraus, sondern auch unsere Sozialfürsorge. Letztlich bleibt das wichtigste Ziel, möglichst lange gesund und agil zu bleiben.

Gehirn&Geist – Junge Menschen in der Krise

Die Zahl der psychischen Diagnosen nahm zuletzt besonders unter Kindern und Jugendlichen dramatisch zu. Woran leiden junge Menschen mehr als früher? Welche Rolle spielen Onlinemedien? Oder hat nur das Bewusstsein für seelische Nöte zugenommen? Daneben berichten wir, wie man Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind, was oft mit Ängsten und Aggressionen einhergeht, das Leben erleichtern kann. Diese Krankheit geht oft mit Ängsten und Aggressionen einher, Medikamente helfen da kaum. Der Artikel "Wie »denkt« ChatGPT?" erklärt, welche Konzepte aus der Psychologie und Neurowissenschaft Fachleute nutzen, um zu verstehen, wie eine KI zu ihren Ergebnissen kommt. Außerdem berichten wir über die psychischen Folgen rund um das Thema Transplantation. Betroffene erleben mitunter Angst, Befremden und Schuldgefühle. Deshalb ist es wichtig, sich in der Zeit vor und nach der Operation auch um ihr psychisches Wohlergehen zu kümmern.

Spektrum Kompakt – Junge Eltern

Die Zeit kurz nach der Geburt eines Kindes ist wohl für die meisten Eltern aufregend und mit vielen Umstellungen verbunden. Zahlreiche neue Themen gehen mit der Sorge für ein Neugeborenes einher. Doch auch Ängste und manchmal sogar negative Gefühle können sowohl Mutter als auch Vater belasten.

  • Infos
Literaturtipps

Arens, V.: Grenzsituationen. Mit Kindern über Sterben und Tod sprechen. Religionspädagogische Perspektiven Band 19. Essen: Die blaue Eule 1994.

Bauer, J.:
Opas Engel. Hamburg: Carlsen 2003 (ab 4 Jahre).

Everdering, W.: Wie ist es tot zu sein? Tod und Trauer in der pädagogischen Arbeit mit Kindern. Freiburg: Herder 2005.

Fried, A., Gleich, J.: Hat Opa einen Anzug an? München: Carl Hanser 1997 (ab 6).

Hensgen, A.: Darf ich bleiben, wenn ich leise bin? München: dtv 2003 (ab 8).

Plieth, M.: Kind und Tod. Zum Umgang mit kindlichen Schreckensvorstellungen und Hoffnungsbildern. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener 2001.

Stanko, J.: Flieg Hilde, flieg. Essen: Limette 2005 (ab 5).

Tausch-Flammer, D., Bickel, L.: Wenn Kinder nach dem Sterben fragen. Ein Begleitbuch für Kinder, Eltern und Erzieher. Freiburg: Herder 1994, 10. Aufl.
Arbeitsbuch mit Vorlesegeschichten und Zeichnungen, die Kinder in ihrer Trauer begleiten und zum Nachdenken anregen

Unverzagt, G.: Kinder fragen nach dem Tod. Mit einem schwierigen Thema richtig umgehen. Freiburg: Herder 2007.
Leitfaden, der Eltern hilft, die kindliche Vorstellungswelt zu begreifen und mit Kindern ins Gespräch zu kommen

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