Selbsttäuschung: Irren ist ... sinnvoll!

Zahlreiche psychologische Studien belegen: Wir tendieren dazu, uns selbst in einem allzu rosigen Licht zu sehen. Selbsttäuschung ist ein verbreitetes Phänomen (siehe G&G 7-8/2010, S. 44). Problematisch wird der verzerrte Blick, wenn die Abweichung von der Wirklichkeit so groß wird und er negative oder gar zerstörerische Konsequenzen hat. Glaubt jemand, dass er als 50-Jähriger einen Marathon laufen kann, aber völlig untrainiert an den Start geht, riskiert er auf Grund dieser Selbsttäuschung einen körperlichen Zusammenbruch.
Auch Philosophen streiten über Sinn und Zweck der Selbsttäuschung – etwa anhand von Gedankenspielen wie dem vom betrogenen Ehemann ...
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