Stürmisches Wetter | Forscher vom Keck-Observatorium auf Hawaii haben am 6. August
starke Stürme auf der Oberfläche des Uranus entdeckt. "Die extrem hellen Flecke, die wir beobachten konnten, erinnern mich an ähnlich leuchtende Stürme, die wir in Uranus´ südlicher Hemisphäre in den Jahren sahen, als es auf das Äquinoktium zuging", erklärt Teamleiterin Imke de Pater von der University of California in Berkeley. De Pater bezieht sich dabei auf die Tag-und-Nacht-Gleiche, die sich 2007 ereignete. Dabei stand die Sonne hoch über dem Äquator des Planeten. Aus den Daten geht hervor, dass die aktuellen Stürme bis in luftige Höhenlagen reichen, möglicherweise sogar bis in die Tropopause, welche die Luftschichten der Troposphäre von den darüberliegenden Schichten der Stratosphäre abtrennt. Die Bilder wurden mit der Nahinfrarotkamera des Keck-II-Teleskops aufgenommen.
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