Evolution: Pinguine entstanden auf versunkenem KontinentDie Urheimat der Pinguine ist Zealandia. Klimawandel und Massenaussterben prägten ihre Evolution. Doch der nächste Klimawandel könnte ihr letzter sein - aus einem kuriosen Grund.
Grüner Wasserstoff: Zwei Fehler des Wassers sichtbar gemachtWasserstoff aus Wasser herzustellen, erfordert viel Energie. Um das Problem zu lösen, muss man wissen, was genau das Wasser dabei macht. Ein erster Einblick ist nun gelungen.
Sprache: Hirnscans deuten auf »universelles Sprachnetzwerk« Zwölf Sprachfamilien, ein Aktivitätsmuster: Hirnscans lassen vermuten, dass alle Sprachen auf einem universellen Netzwerk beruhen. Es gibt aber auch andere mögliche Erklärungen.
Ökologie: Jäger des nebulösen FroschesNach 40 Jahren finden Fachleute in Peru die lebenden Artgenossen eines rätselhaften Kadavers. Dank der Entdeckung können sie das Tier nun systematisch zuordnen.
Klimawandel: Spanien und Portugal sind so trocken wie seit 1200 Jahren nicht mehrSeit etwa 1850 verhält sich das Azorenhoch merkwürdig. Immer öfter wird es extrem groß – und lenkt den wichtigen Winterregen von der Iberischen Halbinsel weg.
Eissturz an der Marmolata: Mehrere Faktoren machten den Gletscher instabil2022 traf eine Kombination ungünstiger Umstände die Alpengletscher. Doch der Klimawandel macht solche Katastrophen in Zukunft insgesamt wahrscheinlicher. Bis das Eis ganz weg ist.
Taktische Nuklearwaffen: Warum die Gefahr eines Atomkriegs steigtRusslands Angriffskrieg rückt die Gefahr eines Atomkriegs wieder in den Fokus. Atomwaffen auf Schlachtfeldern könnten zu einer unkontrollierten Eskalation führen, warnen Fachleute.
Infektionskrankheiten: Viren machen Opfer attraktiver für MückenDengue- und Zikaviren manipulieren das Mikrobiom ihrer Wirte. Dadurch werden Infizierte häufiger gestochen, und die Mücken verbreiten sie besser. Es gibt aber ein Gegenmittel.
Zoonosen: Wo die nächste Pandemie herkommen könnteEine Reihe von Faktoren begünstigt neue Krankheitserreger. Ein neues Modell, das diese Faktoren erfasst und bewertet, soll Epidemien verhindern helfen.
Hunde-Ursprung: Im Hund stecken zwei WölfeGenome eiszeitlicher Wölfe deuten darauf hin, dass zwei Wolfspopulationen ihre Spuren im Hundegenom hinterließen. Ob aber Wölfe zweimal domestiziert wurden, sagen sie nicht.