Artikel von Smriti Mallapaty

Die Pandemie verursacht im schlimmsten Fall noch hunderttausende Tote – wenn sämtliche Eindämmungsmaßnahmen wegfallen und alle einfach wieder zum alten Trott zurückkehren.

Weltweit wurden Milliarden Menschen mit den chinesischen Impfstoffen CoronaVac und Sinopharm geimpft. Das hat Leben gerettet. Doch der langfristige Schutz der Mittel ist fraglich.

Eine Genanalyse legt nahe, dass Vorläufer des Covid-19-Erregers sich möglicherweise mehrfach in unterschiedlichen Tieren entwickelt haben. Das spricht gegen einen Laborunfall.

Sichere, günstige Kernenergie soll ein Thoriumreaktor aus China liefern. Ein erster Probelauf steht diesen Monat an. Ist er erfolgreich, könnte 2030 die Serienproduktion beginnen.

ZyCoV-D ist ein zugelassener DNA-Impfstoff und damit weltweit einzigartig. Noch. Bald schon könnten solche Mittel Menschen auch vor anderen Erkrankungen als Covid-19 schützen.

Universitäten schließen, Akademiker fliehen – mit der Taliban-Machtübernahme sind Errungenschaften aus 20 Jahren Forschung gefährdet. Und die Leben von Forschenden in Afghanistan.

Wer sich mit der Delta-Variante ansteckt, verbreitet das Virus häufiger, ehe er Symptome verspürt. Das könnte erklären, warum sich die Mutation so rasant durchgesetzt hat.

Man nehme einen kleinen Darm, infiziere ihn mit Sars-CoV-2 – fertig ist das Superminiorgan. Der Zweck: erklären, wie das Virus den Körper befällt und wie man es stoppen kann.

In manchen Ländern wird akribisch nach Mutanten gesucht, in anderen nicht. Das hatte zur Folge, dass sich eine Variante nun unter dem Radar in Europa verbreitete.

Covid-19 ist viel mehr als eine Atemwegserkrankung. Im Labor gezüchtete Miniorgane zeigen: Das Coronavirus kann Lungen-, Leber- und Nierengewebe schädigen.