Pyramiden-Puzzle
Aus 30 Kugeln kann man leicht eine (vierseitige) Pyramide mit der Grundseite 4 mal 4 stapeln, denn es ist 16 + 9 + 4 + 1 = 30.
Zur Übersicht sind in den Stereo-Animationen die Kugeln kleiner als ihre Abstände gemalt, gemeint sind aber Kugeln, die ihre Nachbarinnen berühren.
Wenn es aber nicht 30 einzelne Kugeln sind, sondern zehn L-förmige Teile aus je drei aneinander geklebten Kugeln? Genauer: In jedem Teil bilden die Verbindungslinien der Mittelpunkte benachbarter Kugeln einen rechten Winkel. Kann man aus diesen Teilen noch die Pyramide zusammensetzen, und wenn ja, wie?
Zum Ausprobieren besorgen Sie sich am besten 30 gleiche Kugeln aus Glas, Stahl oder billige Tischtennisbälle aus dem Ramschladen. Zum Zusammenkleben mit geeignetem Kleber legt man sie zweckmäßig in einen quaderförmigen Kasten, der etwas schräg gelagert wird.
Für das Puzzeln selbst ist es nervenschonend, wenn man einen Kartonstreifen zu einem Zaun um die Grundseite herum faltet, damit die Kugeln beim Bau der 2. Etage nicht auf Wanderschaft gehen (es sei denn, Sie seien Shiva oder ein Oktopus mit mehr als 2 Armen).
An den unteren Ecken und an der Spitze gibt es keine große Auswahl.
Man muss erst einmal klar sehen, dass auch die Etagen-übergreifenden Dreiergruppen genau rechtwinklig sind. Dann kann man sich überlegen, dass an den Ecken der Grundseite keine große Auswahl besteht und an der Spitze auch nur eine sehr kleine.
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben