Die Pest

Der Schwarze Tod selbst im entlegensten Winkel Eurasiens? Skelettfunde erzählen die Geschichte einer vernichtenden Seuche im vorzeitlichen Sibirien. Doch stimmt sie auch?

In Ägypten trat sie 541 erstmals auf, ein Jahr später grassierte sie in Konstantinopel: Die Pest wütete und wuchs sich zur ersten historisch verbürgten Pandemie aus.

Im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. schrumpfte Europas Bevölkerung rapide. Genetiker sind überzeugt: Die Pest hatte gewütet, die zuvor noch in der Schwarzmeersteppe umgegangen war.

Ebola hat Liberia, Sierra Leone und Guinea auf das Coronavirus vorbereitet. Doch Corona ist anders. Können die Länder ihren Vorsprung bewahren?

An die Gotteshäuser spritzt das Blut tausender Geißler. Denn nur eins ist so bitter wie der Schwarze Tod selbst: die Erkenntnis, dass die Kirche in der größten Krise versagt hat.

Computersimulationen zeigen, wie eine Toilettenspülung Aerosolpartikel produziert. Womöglich können sich auch Viren auf diese Art und Weise verbreiten.

Wann wird es endlich einen Impfstoff gegen Covid-19 geben? Und: Wie sicher wird es überhaupt gelingen?

Eine Häufung neuer Fälle im Westen des Kongos bereitet Experten Sorge: Binnen kurzer Zeit sind vier Menschen an dem gefährlichen Virus gestorben.

Das in Ostasien zugelassene Grippemedikament Favipiravir reduziert offensichtlich rasch und wirksam die Zahl der Coronaviren. Das melden chinesische Behörden.

In der Hoffnung auf ein christliches Begräbnis kamen die Pestkranken einst zur stattlichen Thornton-Abtei. Dort wusste man sich offenbar vor Toten bald nicht mehr zu helfen.