Lexikon der Biochemie: Neuropeptide
Neuropeptide, an neuralen Prozessen beteiligte Peptide. Viele im Gehirn vorkommende Peptide sind an der Regulation von Schmerz, Schlaf, Blutdruck, Durst, Essen, Lernen, Erinnerung u.a. beteiligt. Die N. weisen ein sehr breites physiologisches Wirkungsspektrum auf. Dazu kommen unterschiedliche pharmakologische Effekte. Die Entdeckung der Enkephaline im Jahre 1975 hat die Suche nach anderen opioiden Peptiden (Opioidpeptide) angeregt. Ausgewählte Vertreter sind weiterhin u.a. Neurotensin, Neurotrophine, Tachykinine, Neuropeptid Y, Neuromedine, Liberine, Statine.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.