Lexikon der Mathematik: Schnittkrümmung
Riemannsche Krümmung, eine von den Punkten x ∈ M und den zweidimensionalen Unterräumen σ ⊂ Tx(M) der Tangentialräume Tx(M) abhängende Krümmungsfunktion Kσ einer Riemannschen Mannigfaltigkeit (M, g).
Der Riemannsche KrümmungstensorR von M ist durch eine bilineare Abbildung
Kσ ist somit eine auf der Graßmannschen Mannigfaltigkeit Gr2(T(M)) aller zweidimensionalen Unterräume σ ⊂ T(M) definierte reellwertige Funktion.
Es besteht folgender Zusammenhang mit der Gaußschen Krümmungk einer zweidimensionalen Untermannigfaltigkeit N2 ⊂ M:
Für jedes x ∈ N2gilt Kσ (x) = k(x), wobei
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.